JAWOs Links am Mittwoch - Faktum Magazin

JAWOs Links am Mittwoch!

Wöchentlich gesammelte nicht-feministische Links!

Jede Woche von Mittwoch bis Dienstag sammele ich Links, Artikel und Kurioses, um alles gesammelt hier zu präsentieren.

Dann mal los!

Auch diese Woche bin ich wieder einmal ins Stolpern geraten. Mein Firefox hat meine Lesezeichen dieser Woche getötet. Ich musste sie wieder aus der Erinnerung herstellen. Daher ist wohl einiges im Nirvana verschollen. Oder schreibt man auf Deutsch Nirwana? Ich habe zu viel Grunge gehört. 😉


Mittwoch, 17.09.2015

SEXUALSTRAFRECHT – Nein heißt nein?

Weiß nicht, von wann der Artikel ist. Habe ihn im Zuge der Meldung der Frankfurter Erklärung, die wir übernommen haben, irgendwie gefunden.

Das Bun­des­kanz­ler­amt hat – so war in der ver­gan­ge­nen Wo­che zu le­sen – die Re­form des Ver­ge­wal­ti­gungs­pa­ra­gra­fen vor­erst ge­stoppt und ver­deut­lichte da­mit ihr Nein zu „Nein heißt Nein“. Gänz­lich un­ver­blümt be­treibt eine von Fe­mi­nis­tin­nen an­ge­führte Lobby von – so­ge­nann­ten – Opferschutzverbänden…

Leider nur „vorerst gestoppt“. Ich sehe die Rechtsstaatlichkeit eindeutig in Gefahr.

Das an­geb­lich schwa­che Ge­schlecht – dazu wer­den Frauen in der Kam­pa­gne de­gra­diert – sind al­ler­dings kei­nes­wegs so schwach, son­dern nut­zen die ih­nen zu­ge­schrie­bene Op­fer­rolle scham­los aus, wenn man be­denkt, dass acht von zehn Ver­ge­wal­ti­gun­gen vor­ge­täuscht sein könnten…

Das hat der Feminismus gefickt eingeschädelt: Die Frau als armes Opfer soll nun ein richtig extremes Machtmittel gegenüber dem Mann bekommen.

 “Hart aber herzlich” vor Rückkehr – mit schwulem Paar

Diese Meldung von Professor Buchholz ist hart, aber nicht herzlich. Auf solche Meldungen möchte man getrost verzichten, kann man aber leider nicht, da sie die Absurdität der Realität widerspiegeln.

“Kein Scherz: Der US-Sender NBC hat die Entwicklung einer neuen Serie beauftragt, die den Klassiker “Hart aber herzlich” zurück auf die Schirme bringen soll. Wie “Deadline Hollywood” meldet, soll diesmal ein schwules Paar im Mittelpunkt der Serie stehen.” (…)

Ghostbusters wird nur mit Frauen und Hart aber herzlich mit einem schwulen Paar neu gedreht. Der weiße, heterosexuelle Mann hat ausgedient. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist abgelaufen. Es sei denn, wir wehren uns endlich. Bei Ghostbusters und der schwulen Ausgabe von Hart aber herzlich kann man einfach das Angucken der Produktionen verweigern. Bei anderen Dingen wird es schwieriger.

Es geht einmal nicht um das verkannte Hormon Testosteron. Ausnahmsweise bekommt das Östrogen mal „aufs Maul„:

Hoher Östrogenspiegel macht asozial

„Wir sind zwar stark davon überzeugt, dass es sich bei der Schwankung der Teilungsbereitschaft über den Zyklus um einen echten und systematischen Effekt handelt – ob er wirklich allein von Östrogen verursacht wird, wie wir auf Basis der Daten vermuten, müssen wir noch prüfen“, ergänzt Christine Anderl.

Ich muss leider feststellen, dass die obige Aussage das ganze relativiert und dass das Wort „asozial“ in diesem Zusammenhang „etwas“ übertrieben ist. Interessant ist der Artikel dennoch.

Die Orignalstudie auf englisch gibt es auch.

In unserem letzten Artikel über Laurie Penny & Co. ging es auch um

MONA ELTAHAWY.
„Haltet Euch aus meiner Vagina raus“

die Frankfurter Allgemeine lässt Katrin Gottschalk zu Wort kommen.

Mona Eltahawy ist eine ziemlich ungemütliche Zeitgenossin. Männern ruft sie entgegen: „Ihr seid mir egal!“ Den Frauen: „Ihr braucht mich nicht zu retten.“ Und für die großen Weltreligionen hat sie nur den Tipp: „Haltet euch aus meiner Vagina raus – es sei denn, ich will euch drin haben.“

Könnte auf Misandrie hinweisen. 😉

Katrin Gottschalk ist ebenfalls Feminist und jubelt daher die Veranstaltung, die bei anderen – siehe unser Artikel – nicht so gut wegkommt hoch. Auch bei ihr wird deutlich: Feministen haben ein großes Problem mit dem Sex. Der Sex scheint bei Feministen eine extrem große Macht zu besitzen. Es geht immer und ständig um Sex. Was Männern vorgeworfen wird, ist bei Feministen völlig normal.

Das Private, Intimste ist allerdings auch für Eltahawy essentiell: Für sie sei Sex die Revolution. Damit die politische Revolution in der arabischen Welt funktionieren könne, müsse es eben auch eine sexuelle und eine soziale geben – denn Frauen würden nicht nur vom Staat, sondern auch auf der Straße und zu Hause unterdrückt. Leider sind Aussagen wie diese auch bei vielen Rechten in Europa mehr als willkommen, um etwa die moralische Rückständigkeit vieler Geflüchteter zu betonen.

Radikalfeministen sind meist lesbisch. Eine Revolution über lesbischen Sex? Das ist ja eine tolle Revolution…

Ohne eine gehörige Portion Wut allerdings auch nicht. Von dieser hat Mona Eltahawy glücklicherweise ausreichend, und wir dürfen gespannt sein, an welchen Stellen sie diese in nächster Zeit noch rauslassen wird.

Nein, danke. Zumindest ich kann darauf verzichten und bin ohne glücklicher.

Genderwahn an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Wir haben es.

Genderwahnsinn in der Praxis

Die Realität der Gender Studies wurde komplett ausgeblendet. Ich zeige Euch jetzt aber die Realität der Gender Studies. Die Realität der Gender Studies, wie sie an Universitäten stattfindet. Täglich findet es dort statt und wird auch noch staatlich durch Steuergelder finanziert. Aber seht Euch einen Text aus dem Bereich der Gender Studies an.

Hadmut Danisch hat es.

Dachschaden 2.0: Lesertest in Lesekompetenz und Logikrätselei

Wir hatten hier schon geschrieben, dass es schwierig ist, von Lann Hornscheidt eine Lehrtätigkeit zu finden, das scheint sich auf Seminare zu reduzieren. In so einem Seminar muss sich Lann Hornscheidt in einer Weise geäußert haben, die als Rassismus aufgefasst wurde. Nun könnte man sich amüsieren, dass ausgerechnet eine Gender-Profx als Rassistin bezeichnet wird, nachdem gerade Alice Schwarzer als Sex-verlangende Gewalttäterin geoutet wurde, aber eigentlich heißt es gar nichts. In solchen Kreisen gilt jeder als Rassist, egal was man sagt. Irgendwas hat das Hornscheidt gesagt, was dessen eigener Gefolgschaft nicht gepasst hat.


Donnerstag, 17.09.2015

Aus dem Thema Asyl wollten wir uns eigentlich heraushalten. Geht aber kaum noch. Als Nazis werden wir sowieso beschimpft…
Professor Dr. Günter Buchholz stellt in seinem Beitrag

Die Vertrauensfrage

fest:

Erst werden laute wie stille Teile der Bevölkerung wegen ihrer Sorge und ihrer Bedenken vor einer ungesteuerten Einwanderung und einer Islamisierung öffentlich beschimpft, sowohl von Politikern wie von den Medien. Und das, obwohl es von Anfang an sehr wohl diskutable Gründe dafür gegeben hat.

Weiter lesen!

Hatte ich

Warum hasst Laurie Penny die Männer so?

nicht schon? Egal, ich stolpere oft über die gleichen Dinge. Im Stolpern bin ich gut.

Ein Berliner Podium mit den Frauenrechtlerinnen Laurie Penny und Mona Eltahawy über die „Lage des Feminismus“ gerät zur Fingerübung in Männerhass. Ist das noch Gleichberechtigung?

Warum machen wir den ganzen Mist hier eigentlich? Oder ist die Frage rhetorisch?

Die Frankfurter Erklärung macht zum Artikel aus der Welt als Ergänzung noch auf einen Artikel aus der Schweiz aufmerksam:

Feminismus – Eine Hass-Bewegung?

In unzähligen Diskussionen muss man als Nicht-Feminist ja zuerst mal die Realitäten zurecht rücken. Nein, Feminismus steht nicht für Männer ein und nein, Feminismus ist nicht der Weg zur Geschlechtergerechtigkeit. Auch ist Feminismus denkbar ungeeignet als Wirtschaftsideologie, auch wenn die Grossfirmen Massnahmen des Feminismus (z.B. einseitige Frauenförderung) mantraartig herunterlesen und schreiben. Von der Politik wollen wir ja schon gar nicht sprechen. Auch nicht von den United Nations oder der Europäischen Kommission. Kommt man jedoch auf die Konsequenzen der feministischen Ideologie zu sprechen, dann ändert sich die Stimmungslage des feministischen Gesprächpartners in der Regel rasant. Dann überschlagen sich die Emotionen, die Heftigkeit überrascht manchmal auch mich noch, obwohl ich doch schon Vieles gewohnt bin. Es sei denn, der Feminist hat dich vorher bereits geblockt oder bei Papi (Support, Admin) angeschwärzt, bevor überhaupt eine Diskussion stattfinden kann. Auch das habe ich dutzendfach erlebt. Das ist wohl eine progressive Art der heutigen Diskussionskultur. Gesprächsverweigerung wegen anderer Meinung.

Beim Begriff „Geschlechtergerechtigkeit„, der aus dem Gender Mainstreaming stammt und nichts anderes als Gender Mainstreaming bedeutet, schüttelt es mich zwar ein wenig, aber man weiß, was gemeint ist. 😉

Unseren Artikel

Genderwahnsinn in der Praxis

hat Arne Hoffmann wohl „leider“ übersehen, als er in seiner Übersicht

Vermischtes vom 17. September 2015

auf Artikel zu dem Thema hingewiesen hat. Ja, wahrscheinlich hat er es „leider“ übersehen. 😀

LE BOHÉMIEN bringt einen Artikel von Dr. Alexander Ulfig:

Popkulturalismus á la ´Missy`

Seit den 80er und 90er Jahren tritt in der linksalternativen Bewegung eine immer größere Akzeptanz und sogar eine Propagierung des Karrierismus ein, vor allen Dingen dann, wenn Karriere machen Frauen betrifft. Dieser Sinneswandel lässt sich auch anhand der Berichterstattung der linksalternativen Tageszeitung (taz) zu den Themen „Frauen und Karriere“ und „Frauenquote“ skizzieren. Doch welche Gründe gibt es für diesen Sinneswandel? Verdeutlichen lassen sie sich mit der Transformation “linker” Theorien.

Die Junge Freiheit schreibt ebenfalls über den Genderwahnsinn an der Humboldt-Universität in Berlin.

Gender-Fachschaft wirft Transvestiten raus

Das Verständnis für den zugrundeliegenden Artikel der „Genderfachschaft“ ist nun allerdings nicht größer geworden. Dafür muss man wohl dieselben Medikamente schlucken wie die Genderisten. 😉

Arne Hoffmann spricht:
„Die rechtskonservative Wochenzeitung Junge Freiheit berichtet darüber unter der Überschrift ‚Gender-Fachschaft wirft Transvestiten raus'“

NICHT-Feminist scheint politisch so unkorrekt zu sein, dass es reicht, uns zu verschweigen. Dann gehören wir auch wenigstens nicht zum links-grünen, homophilen Mainstream.

Jan Deichmohle veröffentlicht einen Artikel bei uns. Es geht um

Weibliche Wahlmacht und die erste feministische Welle

Die biologische weibliche Wahl ist folgenreich; sie läßt Arten entstehen, bestimmt ihre Entwicklungsrichtung, läßt Geschlechtsunterschiede entstehen und prägt diese, ebenso soziale Strukturen wie Familie und die der Kultur.


Freitag, 18.09.2015

Es war wohl der Freitag als uns ein Hinweis auf die „Genderseiten“ der Friedrich-Ebert-Stiftung erreicht hat.

Geschlechtergerechtigkeit herzustellen, ist eine zentrale nationale wie globale gesellschaftspolitische Herausforderung.

Auf deutsch:

Gender Mainstreaming herzustellen ist eine feministische, internationale Herausforderung.

Geschlechtergerechtigkeit ist ein anderes Wort für Gender Mainstreaming. Niemand außer Feministen will Gender Mainstreaming. Dies bedeutet nämlich – entgegen dem Klang des Wortes „Geschlechtergerechtigkeit“ – sexistische, soziale Ungerechtigkeit. Selbst den meisten Frauen geht es unter Gender Mainstreaming nicht besser.

Zwar sind bezüglich der Teilhabe und Mitgestaltung von Frauen in Politik und Gesellschaft heute Fortschritte zu verzeichnen, doch gibt es noch viel zu tun: Nach wie vor sind Frauen in Politik und Wirtschaft nicht gleichberechtigt beteiligt, erfahren Gewalt, schultern den Hauptanteil an Familien- und Hausarbeit und verdienen weit schlechter als Männer.

Es geht dann mit den altbekannten Lügen ohne Belege weiter. Wie sich zeigt: Geschlechtergerechtigkeit dreht sich ausschließlich um Frauen. Bei den Frauen wird dann auch ein großer Teil ausgespart. Kann ja nicht jeder so privilegiert werden, wie es Feminisen als Gleichstellungsbeauftragte, Genderprofessoren, Frauen in der Politik oder im Aufsichtsrat sind. Geschlechtergerechtigkeit kann sich halt nicht um jeden kümmern. Wo kämen wir auch hin, wenn wir die Vergewaltigung des Wortes Gerechtigkeit tatsächlich auf Geschlechter beziehen würden? Gibt es eigentlich auch eine Hund-Katze-Maus-Gerechtigkeit?

Katholische Kirche – Bischof Koch: Homosexualität ist “beschränkt” und nicht “gelungen”

Auf diese Aussage weist Professor Dr. Buchholz hin. Ich brauche die Aussage des Bischofs gar nicht zu lesen, um sie nachvollziehen zu können. Bei homoerotischen Tätigkeiten springt nun einmal kein neues Leben heraus, wie es normalerweise in Sexualität der Fall ist. Daher ist homoerotik auch beschränkt. Das dürfte einleuchtend sein.

Sexualität ist auf der Zellebene die Verschmelzung einer Eizelle mit einer Samenzelle und der daraus folgenden genetischen Neukombination im Prozess der Fortpflanzung ; vgl.:

Axel Meyer: Adams Apfel und Evas Erbe, Bertelsmann: 1. Aufl. München 2015; S. 21 ff.

Sexualität ist daher identisch mit Heterosexualität.

Was auf der Ebene menschlichen Verhaltens Homo”sexualität” genannt wird, ist daher gar keine Sexualität, sondern Homoerotik.

Den Kommentar sollte man ganz lesen.

Bei uns bemühen sich mittlerweile auch einige der Schreiber das Wort „Homosexualität“ durch Homoerotik zu ersetzen. Auch Professor Ulrich Kutschera spricht von einem Sexualitätsbegriff, der die Sexualität meint, die auf Fortpflanzung ausgerichtet ist. Im verlinkten Podcast sagt er es ausdrücklich.

Die Stadtmensch-Chronicles verreißen eine „feministische Kabarettsendung“ des WDR.

Bedingt Lady-like

Nach der Lektüre des Artikels habe ich mich tatsächlich getraut, die Sendung in der Mediathek zu überfliegen. Es war tatsächlich grottig. Ich habe es tatsächlich nur im „virtuellen Bildsuchlauf“ ausgehalten. Ja, mit dem Feminismus wird alles besser. Nur die Presse nicht, das Fernsehen nicht, das weltweite Web nicht, die Gesellschaft nicht, die Wirtschaft nicht, die…..

Äh? Was wurde jetzt nochmal durch den Feminismus besser?

Zumindest wurde das Thema Gewalt für einen großen Teil der Bevölkerung nicht besser. Da ist es auch wenig hilfreich, wenn ein feministisches Magazin aus Österreich feststellt, dass es doch tatsächlich Gewalt in lesbischen Beziehungen gibt.

Nein? Doch! Ohhh!

Feministisches Magazin: Handlungsbedarf bei Gewalt in lesbischen Beziehungen

Erstaunlich ist nur, dass dies ein feministisches Magazin thematisiert, obwohl es gar nicht zum üblichen Täter-Opfer-Bild des Feminismus passt. Es passt vor allem nicht, weil kein Mann als Täter überhaupt in Frage kommt.

Bisher ist es dem Feminismus sehr gut gelungen, Zahlen und Fakten zu diesem Thema zu verfälschen, verschwinden zu lassen oder irgendwie zu egalisieren. Daher wundert es nun, dass ein feministisches Magazin über Gewalt in lesbischen Beziehungen spricht.


Samstag, 19.092015

Irgendwie ist der Professor der Frankfurter Erklärung Dauergast in meinen Beiträgen. Wie schafft der Mann das alles bloß? Ich bin ja schon fast überfordert einmal in der Woche eine Übersicht herauszuhauen…

Wo war ich? Ach so… Der Professor und die Erklärung:

Wikipedia: Kafkaeske Prozesse

Es geht mal wieder, immer noch um die ideologische Verseuchung der Wikipedia. Bald kann man wegen des bösen Brunftverhaltens der völlig geschlechterungerechten Hirsche noch nichtmals mehr „Hirsche“ in der Wikipedia nachschlagen. Gut, dieses Hirschding ist schon ein alter Hut, weil er aus dem Jahre 2005 oder so stammt, aber auch die Wikipedia hat time lags. Fakt ist, dass solche Dinge in der Wikipedia zumeist zuerst oder auch als erstes abgebildet werden.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass gerade Artikel über feministisch unliebsame Personen – meist Männer – verzerrt werden und allesamt auf eine Falschdarstellung hinauslaufen.

Ein anderer Professor aus Berlin – Anatol Stefanowitsch – spielt über Österreich mal wieder Sprachpolizei.

Asylanten, Flüchtlinge, Refugees und Vertriebene – eine Sprachkritik

Diesmal möchte er uns erzählen, wie wir über Flüchlinge zu reden haben. Er ist in feministischen Kreisen und durch feministische Äußerungen bekannt. Dass im Feminismus eher keine Sprachexperten sind, zeigt schon die „LinguistinLuise F. Pusch. Sie hat uns fernab ihrer sprachlichen Unfähigkeit schon mit der Meinung verärgert, dass mehr Frauen im Cockpit von Verkehrflugzeugen zu mehr Sicherheit führen würden.

Der Professor Stefanowitsch schließt von seinem subjektiven Sprachempfinden auf den allgemein zu verwendenden Sprachschatz. Ein nicht überzeugender „wissenschaftlicher“ Ansatz. Er müsste es eigentlich besser wissen.

Richtig sauer war Armin am Sonntag als er gehört hat, wer hinter den Gegendemos gegen die Demo „Marsch für das Leben“ steckt. Er findet es nicht besonders schlau von einer Gruppe, die Toleranz und sogar Akzeptanzt (!) für sich fordert, wenn sie nicht in der Lage ist, dies gegenüber normalen Meinungen zu sein, die weder im Extremismus noch am Rand der Gesellschaft zu suchen sind, sondern in der Mitte. Man versucht also Meinungen der Mitte durch Demonstrationen in ihrem Ausdruck zu verhindern, fordert aber von eben dieser Mitte Toleranz. Das findet Armin ärgerlich. Ich finde das ebenfalls ärgerlich.

Demokratiebewusstsein? Nicht im Regenbogen und unter Feministen.

Auch die Frankfurter Erklärung hat eine deutliche Einstellung zu dem Thema.

“Marsch für das Leben” in Berlin

Moraphilosophisch ist nach dem Guten zu fragen, hier also danach, ob es gut ist, werdendes menschliches Leben zu töten, und wenn ja, warum? Das ist es, was “die linke Szene und der Lesben- und Schwulenverband” einmal nachvollziehbar darlegen sollten.

Der Rest des Kommentars ist nicht weniger deutlich.


Sonntag, 20.09.2015

Bei uns gibt es einen Hinweis auf eine feministische Veranstaltung. Diesen Hinweis gibt es gerne, weil die Veranstaltung unter dem Begriff „Bundesforum Männer“ eine getarnte feministische Veranstaltung ist. Dementsprechend ist der Feminismus auf dieser Veranstaltung auch vertreten.

[Termin] Feministisches Bundesforum Männer 21.09.15 in Berlin

Der Termin fand am Montag, 22.09.2015 statt. Anwesend waren wohl Gesine Agena und Christina Schildmann, die beide keine unbeschriebenen feministischen Blätter sind. Außerdem anwesend war das feministische U-Boot Markus Theunert. Nähere Infos im Bericht.


Montag, 21.109.2015

Das Gender-Universum ist eine Dimension der deutlichen Worte.

Arne Hoffmanns neuestes Statement

Hier wird eine Aussage von Arne Hoffmann gründlich auseinandergenommen. Man kann die Aussagen durchaus unterschreiben. Ansonsten hat man mir einen Maulkorb verpasst. 😉

Das Universum beamt uns zu einem interessanten Kommentar, der lesenswert ist. Wie Feministen neigen auch Homoerotiker dazu, sich selbst über Sexualität zu definieren und sie über alles zu stellen. Der Mensch ist aber viel mehr als seine Sexualität oder seine bevorzugte Erotik.

Ansonsten: Alles wieder erfrischend politisch unkorrekt im Universum.

Andreas Lange hat eine Rezension zum Buch „Ideologiekritik am Feminismus“ von Jan Deichmohle abgeliefert.

Widerlegung feministischer Kampagnen und Wellen

Jan Deichmohle sucht den Weg durch das Dickicht empirischer Belege und vorgefasster Meinungen. Er setzt sich unvoreingenommen über akzeptierte Sichtweisen hinweg und ordnet die üblichen Festlegungen des Geschlechterverhältnisses neu. Der Autor hat keine Scheu traditionelle mit modernen Elementen zu kombinieren. Dabei geht er wie ein Forscher vor, der methodisch und assoziativ ein neues Forschungsfeld absteckt. Die Strenge seines wissenschaftlichen Vorgehens zeigt sich in seiner Wortwahl, wenn sie, abwägend und klar, die Analyse empirischer Belege vornimmt.

Es gibt ein neues Buch über das Thema männliche Beschneidung.

Ein Blog der Frankfurter Rundschau stellt es vor:

„Ich habe einen Teil meines Körpers verloren“

Ende der Debatte? Wohl kaum. Denn niemand hat die Betroffenen gefragt. Die melden sich nun von sich aus immer lauter zu Wort. Das Buch „Ent-hüllt!“ von Clemens Bergner wäre vor 2012 in Deutschland wohl nicht möglich gewesen. Diese Sammlung von Wortmeldungen beschnittener Männer, die unter ihrem Beschnittensein leiden, geht unter die Haut. Bücher zu diesem Thema sind in Deutschland bisher Mangelware. „Ent-hüllt!“ stellt nun erstmals in Buchform und in deutscher Sprache Bekenntnisse von Beschnittenen und von Beschneidung indirekt Betroffenen in den Mittelpunkt. Schon deren schiere Zahl verschlägt einem die Sprache. Dieses Buch ist auch eine echte Fleißarbeit.

Hadmut Danisch blickt erneut auf das Bundesverfassungsgericht.

Korruptes Bundesverfassungsgericht

Spätestens seit Susanne Baer ist das Gericht völlig im A… – äh – Eimer.


Und obwohl es rechtswidrig ist, hat der zweite Senat die Beschwerde abgewiesen – durch Peter Müller als Berichterstatter, der vom CDU-Politiker, der selbst schon illegaler Parteienfinanzierung beschuldigt wurde. Ausgerechnet der entschied darüber. Den Bock zum Gärtner gemacht.

(unter Hall und röchelnd) HALLOOOOO, ICH BIN´S, JA, ICH BIN´S …

klingt es wenig schön aus den heiligen Hallen von Akif Pirinçci.

Er ärgert sich über einen Essener Bischof, der von Deutschen erwartet, dass sie sich wegen/für der Flüchtlinge ändern müssen. Eine solche Aussage ist… etwas kritisch zu sehen? Ich meine jetzt den Bischof…

Der Text ist recht schwer zu zitieren. Ihr wisst schon: Mein Maulkorb und meine mir vorliegende Betriebsanleitung… Wer es also etwas derber und direkt mag: Lesen.


Dienstag, 22.09.2015

Die Sprache der Bessermenschen

wurde bei uns am Dienstag gesprochen. Wolle beschäftigt sich mit der Sprache der Gut- bzw. Bessermenschen. Er sieht Anzeichen für eine sprachliche Vorabzensur durch diesen Personenkreis.

Diese Art der Rhetorik führt zur Vernichtung jeder argumentativen Diskussion. Wenn Menschen sich nicht mehr trauen, ihre Meinung zu sagen, weil sie mit für sie unangenehmen Begriffen in Verbindung gebracht werden, wenn sie als rückwärtsgewandt, fundamentalistisch oder gar noch schlimmer beleidigend, verletzend als Nazi oder als homophob beschimpft werden, spätestens dann ist es nicht mehr möglich zu diskutieren. Die Meinung wurde nicht zensiert, sie wurde vorab derartig in den Dreck geworfen, dass eine Zensur nahezu überflüssig wird. An der Zensur arbeitet aber unser „LieblingsfeministBundesjustizminister Heiko Maas bereits.

In den Kommentaren wird angemahnt, dass er sich der Artikel nur mit den Symptomen und nicht mit den Ursachen beschäftigt… Wofür machen wir hier eigentlich den ganzen Murks??? 😀 Okay, der Kommentator  hat recht und wir sind beim Thema Sprache doch dabei… Ich soll sogar ein Buch dazu lesen. 😉

Bettina Röhl mal wieder:

Geschlechterkrise: Merkels demographischer Männerbauch

Die überwiegend männlichen Flüchtlinge 2015 blähen die Bevölkerungsstatistik dysharmonisch auf. Eine Million junge Männer ohne die dazu gehörigen Frauen sind jetzt schon ein quälender sexueller Notstand gesellschaftlicher und wahrhaft staatsgefährdender Dimension. Die sexuelle Ignoranz Merkels und ihrer Mittuenden zeigt das Ausmaß ihrer Verantwortungslosigkeit.

Was bin ich froh, dass ich das nicht gesagt habe. Bettina Röhl hat wieder einen interessanten Artikel zustande gebracht. Würde sie nicht so hässliche Rollkragenpullis tragen… 😉

Der Kuckucksvater-Blog berichtet über eine Form der Geschlechtergerechtigkeit:

Kein Schadensersatz von der Kuckucksmutter an Scheinvater (4 Kuckuckskinder) – Oberster Gerichtshof Österreich


Das Urteil ist schon ein Hammer. Die Kuckucksmutter lügt nachweislich selbst innerhalb der drei Verfahren beständig weiter und der OGH will im Gegensatz zu den Vorinstanzen und Rechtsexperten keinen Vorsatz feststellen.


 

Ich grüße Euch

JAWO