NICHT-Feminist - Feminismus, Ideologie, Gender Mainstreaming - Vergewaltigung

Verschärfung weiblicher Dominanz durch alle feministischen Wellen.
Wie Frauenbevorzugung übersteigert und die Gesellschaft ganz
aus dem (bereits schiefen) Gleichgewicht gekippt wurde.

Die erste feministische Welle

Die biologische weibliche Wahl ist folgenreich; sie läßt Arten entstehen, bestimmt ihre Entwicklungsrichtung, läßt Geschlechtsunterschiede entstehen und prägt diese, ebenso soziale Strukturen wie Familie und die der Kultur.
(Siehe Nachweise in Band 1 „Kultur und Geschlecht”)

«sexual selection dealt with variations between individuals, male and female, of the same species»
(nach Darwin, Erika Lorraine Milam, Looking for a Few Good Males, Female Choice in Evolutionary Biology, p. 13)

Die biologische weibliche Wahl kann Arten in Sackgassen befördern und aussterben lassen wie jene eiszeitliche Hirschart mit Riesengeweih, die schließlich nicht mehr lebensfähig war in sich wandelnder Umwelt. Weibliche sexuelle Selektion kann von erfülltem Leben, Fortpflanzung und Fortleben von Genen ausschließen.

Was immer die Lebensträume der Männer gewesen sind – eine bestimmte, geliebte Frau zu haben, eine Welt der Liebe zu gründen und in ihr zu leben, eine Welt sozialer und freier Liebe zwischen den Geschlechtern, wie auch ihr Lebenstraum aussehen mag, so wird dieser vielfach unmöglich gemacht, ihr Traum zerstört von weiblicher Wahl durch sexuelle Selektion, die auch soziale Folgenhat.

Männliche Vertreter fast aller Arten tragen nahezu allein die Last der Evolution. Denn „unbeliebte” Gene verschwinden nicht, indem Frauen und Männer mit solchen „unerwünschten” Genen sich seltener fortpflanzen, sondern indem Frauen, auch jene, die selbst das „unerwünschte” Gen tragen, sich fortpflanzen, Männer mit demselben Gen, das sie selbst haben, ausschließen aus Fortpflanzung, Geschlechtsleben, erfülltem Liebesleben, die Lebensträume der Männer zerstören durch ihre abweisende Wahl.
Daher verschwinden „unerwünschte” Gene nur langsam; Frauen pflanzen sie fort; entsteht so ein Sohn, wird dieser später von Frauen mitsamt seinem Gen diskriminiert, ausgeschlossen von Liebesleben und damit Fortpflanzung, davon, eigene Kinder zu haben. Geht das unerwünschte Gen der biologisch wahldominanten Frau dagegen an eine Tochter, so wird diese keineswegs geschnitten, sondern ist wahldominant wie ihre Mutter, selektiert Männer aus und diskriminiert sie, die das gleiche Gen tragen wie sie.

Das ist als wissenschaftliche Tatsache durch genetische Studien eindrucksvoll belegt; empfundene „Behauptungen” des Gegenteils durch „bewegte Frauen” sind falsch. Kultur war niemals „frauendiskriminierend”, sondern allenfalls eine notwendige Verringerung des unmenschlichen Grades biologischer Männerdiskriminierung, die Fakt ist. Auch Kulturen bevorzugten Frauen.
Feminismen aller Wellen vergrößerten elementare Ungleichheit.

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Die Last der Selektion trägt großteils der Mann. Männer müssen unter dem Druck der sexuellen Selektion erfolgreich sein, nach unerfindlichen und oft sehr wandelbaren Maßstäben weiblicher Wahlmoden, die beim Menschen sich sehr rasch wandeln können. Wer nicht mit der Mode Schritt hält, wird aussortiert, diskriminiert, ausgeschlossen. Was gestern hui war, kann heute pfui sein. Was gestern begeisterte, kann heute verspottet und verachtet werden.

Deshalb ist der genetische Druck auf Männer groß. Männer wandeln sich viel rascher als Frauen aufgrund dieses evolutionären Drucks, sind das Experimentierstudio der Natur. Darum ist die Varianz zwischen Männern größer, gibt es dieses und jenes Extrem, das vielleicht zum Stern am Himmel des Prozesses der Männerdiskriminierung werden kann, die sexuelle Selektion ist, oder ein Totalversager. Frauen sind, statistisch gesehen, daher eher mittig, dem Durchschnitt näher, aber seltener an den Enden zu finden.

Ein Zeichen für den Druck, den weibliche Wahl ausübt, ist das von Genetiker festgestellte deutlich größere Alter der genetischen „Ur-Eva”, auf deren Erbanlagen heutige Frauen zurückgehen, gegenüber dem deutlich geringeren Alter des genetischen „Ur-Adams”, von dessen Erbanlagen heutige Männer abstammen. Denn Männer mußten sich aufgrund des Drucks weiblicher Wahl sehr viel rascher ändern. Dies ist genetisch über mehr als hunderttausend Jahre zurückverfolgbar.

Das ist die Bedeutung der Tatsache, daß Männer die Last der Evolution tragen. Diese einseitige Wahl ist biologisch angeboren, aber höchst ungerecht. Sie bremst sogar die Evolution; denn unterlägen auch Frauen sexueller Selektion, würden „unerwünschte” Gene binnen einer Generation vollständig verschwinden. So aber dünnen sie sich nur aus, können theoretisch von Frau zu Frau übertragen zwar seltener werden, sich aber über lange Zeiträume weiter halten – und es trifft die Last, später diskriminiert zu werden, den Sohn, nicht die Tochter.

Weibliche Wahl ist die folgenreichste Wahl überhaupt. Männer haben von Natur aus keine solche Wahl, und hatten auch auf anderen Gebieten nie eine vergleichbar folgenreiche Wahl. Nur eigene männliche Stärken, Tauschgaben, Machtbereiche können Männer so anziehend werden lassen, daß sie auch eine Wahl haben – abgesehen von jenen etwa 20 Prozent (der Prozentsatz wurde von Feministinnen genannt, siehe Band 1; obiges Schaubild belegt die Behauptung) der Männer, die Gewinner weiblicher Wahl sind und daher eine sekundäre Wahl auf Kosten einer männlichen Mehrheit, oder den männlichen Verlierern haben.

„Erika Lorraine Milam, Looking for a Few Good Males, Female Choice in Evolutionary Biology” Der Buchtitel verrät dies ebenso wie Zitate von Feministinnen in Band 1, die von 80{18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} Männern sprechen, die Frauen bei „freier Wahl” nicht wollen und die sich „gefälligst damit abfinden sollen, nicht erwünscht zu sein”.

Da es mehr heterosexuelle Frauen gibt als Männer, die den diskriminierenden Ansprüchen von Frauen genügen, gibt es zwar immer männliche Verlierer, deren Leben verpfuscht ist, aber auch eine Anzahl Gewinner, um die sich mehr Frauen reißen, als es von ihnen erwünschte Männer gibt.

Solcher Druck wird zu sozialem Druck, der sich auch in einer hohen Selbstmordrate niederschlägt.

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Nehmen wir als Beispiel das Phänomen „Boygroup”, deren bekanntestes Vorbild die Beatles waren. Der picklige, durchschnittliche gleichaltrige Junge von nebenan, unerfahren und linkisch, wird vermutlich diskriminiert oder gar ausgekichert, gehässig behandelt. Von seiner Art gibt es Millionen. Doch dafür rannten Teeniemädchen alle Polizeisperren am Flughafen um, wenn die vergötterten Helden der Band, etwa der „Fabulous Four”, der Beatles, in ihrer Stadt zum Konzert eintrafen.

Der linkische, mangels Erfahrung ungeschickte Junge von nebenan wird diskriminiert. Da es sehr viel mehr „Mädchen und Jungen von nebenan” gibt als die vier Beatles, besteht nun eine sekundäre Wahl der selektierten Beatles, die bei ihren Konzerten – wenn sie denn wollten – aus einer großen Schar kreischender Mädchen wählen konnten, die nichts besseres wünschten, als bei ihrem „Star” zu sein, den sie anhimmelten, und mit dem viele gern schlafen wollten. Die Popstars sind selektiert von weiblicher Selektion. Ehemalige Beatles berichteten von Frauen, die später stolz darauf waren, bei solch einem „Groupie”-Zusammentreffen von einem Beatle geschwängert worden zu sein, einen kleinen „Beatle” zu haben; ähnliches galt früher für Könige, etwa August den Starken von Sachsen, dem 100 leibliche Kinder nachgesagt wurden; oft aber gilt das Interesse junger Frauen asozialer Berühmtheit; sogar inhaftierte berühmte Massenmörder sind sehr begehrt, werden mit weiblicher Fan-Post überschüttet und gern hinter Gittern geheiratet. Was bedeutet das für den menschlichen Genpool, und wer trägt die Verantwortung dafür? Feministinnen sind aufgefordert, diese Fragen zu beantworten.

Der Junge von nebenan hat dagegen erhebliche, abfällig „pubertär” genannte Probleme, die es jedoch in jedem Alter gibt, weil Männer jeden Alters von sexueller Selektion diskriminiert werden.

Weibliche Wahlmacht schadet folglich nicht nur der von ihr ausgeschlossenen Mehrheit männlicher Verlierer, sondern schafft über die sekundäre Wahl der kleinen Gruppe männlicher Gewinner einen sekundären Wettbewerb der wahldominanten Frauen um die von ihnen selektierte Minderheit, was eine Studie als Grund für die sich heute verbreitende Neigung zu weiblicher Unzufriedenheit mit ihrem eigenen Körper sowie Eßstörungen nennt. (siehe Band 1) In traditionellen Kulturen gibt es solche Unzufriedenheit und psychischen Störungen selten, weil der Druck weiblicher Wahl auf beide Geschlechter verringert wird.

Weibliche Wahlmacht schadet folglich Männern, den wählenden Frauen selbst, der Gesellschaft und dem Genpool, in dem sich Veranlagungen wie der oben genannten berühmten Mörder aufgrund ihrer Beliebtheit bei manchen Frauen verbreiten.

Weibliche Wahl ist die Urform jeglicher Diskriminierung; sie ist 750 Millionen Jahre alt, so alt wie die Zweigeschlechtlichkeit. Geschlechtliche Diskriminierung ist aus biologischen Gründen seit jeher weiblich. Was feministische Wellen „fühlten”, war deswegen hanebüchener Unsinn. Frauen diskriminieren seit jeher, nicht Männer, die biologisch sehr viel weniger wählerisch sind. Männer werden – auch sozial – ausgeschlossen von Zugang, um den sie sich bemühen müssen, nicht Frauen.

«Followed consistently across several generations, a matrilocal rule of marriage results in the coresidence of a continuous line of mothers, sisters, and daughters. Husbands become the outsiders; it is they who feel isolated and who must cope with a united front of members of the opposite sex who have been living together all their lives. Where matrilocality prevails, therefore, women tend to take control of the entire domestic sphere of life. Husbands become more like visitors than permanent residents and divorce is frequent» (Marvin Harris, Our Kind: Who We Are, http://www.amazon.com/Our-Kind-Where-Came-Going/dp/0060919906)

Matriarchate haben die Tendenz, Männer zu einem Gast zu degradieren, Feministinnen haben sie in vielerlei Hinsicht ausgeschlossen, wogegen Frauen aufgrund ihrer Fruchtbarkeit auch sozial immer bei allen Kulturen im Mittelpunkt und zugehörig sind – Feministinnen haben die Fakten regelmäßig falsch gefühlt und fehlgedeutet. Dominant ist biologisch die Frau, der Mann mit Pflichten benachteiligt, durch Arbeit und Lasten ausgebeutet, unterdrückt von weiblicher Wahl und ungerechter schiefer Wahrnehmung in Geschlechterfragen.

Die heutigen Geschlechtsunterschiede zwischen Mann und Frau gehen nicht auf ein frei erfundenes „Patriarchat” und ebenso frei angedichtete „Männermacht”, sondern auf weibliche Selektionsmacht zurück, die Geschlechtsunterschiede bei Tier und Mensch entstehen läßt, außerdem Familie, Arbeitsteilung der Geschlechter, die Grundlagen von Kultur – und allesamt von Feministen fälschlich Männern angelastet. (siehe Band 1)

Weibliche Wahlmacht zerstört Lebensträume. Der literarische Zyklus „Die Wahlmacht der Frau” beschreibt, wie ein Jüngling, der von einer Welt der Liebe, verläßlicher Liebe für alle, oder freier Liebe für alle, von einer Philosophie der Liebe träumte, diskriminiert und ausgeschlossen wurde.

Sein Lebenstraum war zerstört. Nie konnte er leben, was er von frühester Jugend an ersehnte. Ein Philosoph der Liebe scheiterte an weiblicher Wahl, die ihn nicht wollte. Spott, Hohn, Gelächter und Verachtung folgten dem Gekicher hinterdrein. Denn es gibt, ebenfalls aus evolutionären Gründen, kein Mitgefühl für männliche Verlierer, denen die Schuld gegeben wird, denen man vorwirft, „eklige Kerle” zu sein oder „übelste Chauvinisten”, worin sich zusätzlich feministische Indoktrination ausdrückt. Was für eine unmenschliche Verachtung jeder erfährt, der es als Mann wagt, sich zu beklagen – klagen ist ein Vorrecht weiblicher, selektionsdominanter Frauen -, was für gehässige, gefühlsfaschistische Ausfälle Opfer der Diskriminierung noch erhalten, wenn sie über ihre Diskriminierung sprechen, ist im Buch „Nein!” mit dem unrühmlichen Ausfall des Blaulicht Verlages dokumentiert, einer Antwort, die symptomatisch für die Gehässigkeit vieler, einer ganzen Gesellschaft steht.

In solchem Männerhaß, der Diskriminierung vieler Männer verteidigt, stimmen geistig verirrte Männer mit Feministen beiden Geschlechts überein:

«He believed that the first step in social progress was to lift persons of lower social status to equal economic opportunity. Only then would evolution through sexual selction be able to act effectively. It maky be takes as certain, therefore, that when women are economically and socially free, numbers of the worst men among all classes who now readily obtain wives will be almost universally rejected… we shall set free a power of selection» (nach Wallace, Kollege Darwins, Erika Lorraine Milam, Looking for a Few Good Males, Female Choice in Evolutionary Biology, p. 21 – 22)

Bei Wallace findet sich die für unsere Zivilisation typische Männerverachtung und Frauenverherrlichung. Männer werden als möglicherweise „diseased”, „weak”, „idle” oder „selfish” angesehen, zwischen ihnen wird gewählt. Zwischen Frauen findet keine solche Wahl statt! Solche „Logik” ist natürlich schief, denn derartige Auswahl würde bedeuten, daß Männer Stärken nur in geringem Maße entfalten können, weil sie von weiblicher Wahl abhängig sind. Frauen aber, die keiner solche Wahl unterliegen, können logischerweise alle jene schlechten Eigenschaften in viel höherem Grade besitzen, trotzdem Mütter werden, und ihre schlechten Gene weitergeben, weil sie ja nicht der sexuellen Selektion unterliegen, die bei ihnen selbst liegt. Logik würde daraus folgern, daß demnach Frauen in deutlich höherem Maße „diseased”, „weak”, „idle”, „selfish” oder was auch immer sein müßten – wenn wir der
Argumentationslinie folgen, sie nicht ganz zurückweisen.

Das ist genau, was ich seit dem 1980er Zyklus „Die Wahlmacht der Frau” beschrieben habe. In einem strukturlosen Chaos, unter nur scheinbar formal „Gleichen”, herrscht die absolute Tyrannei allmächtiger weiblicher Wahl durch sexuelle Selektion, was viele männliche Verlierer schafft, das ganze männliche Geschlecht versklavt. Nicht „gute” Männer, sondern oftmals albernste modische Qualitäten werden dabei bevorzugt, häufig „Gangstertypen”, kaputte und sich asozial verhaltende Gecken, die weniger „langweilig” sind. Das Buch „The Tyranny of Matriarchy” (2015) nennt solche Gewinnertypen sogar „thugs” und stellt einen Zusammenhang mit Schulversagen vieler Jungen her, weil diese vor der Wahl stehen, entweder brav zu lernen und von Mädchen geschnitten zu bleiben, oder eine asoziale modische Laufbahn zu nehmen, die bei Mädchen beliebter ist.

«Wenn ein Mann eine Freundin möchte, dann muß er ‚das Spiel spielen’ und der reflexartigen weiblichen Bevorzugung für Strolche und Trottel nachgeben. Alternative ist ein Leben wie von James Holmes, der dem ‚intellektuellen’ Pfad folgte und nur unfreiwilligesZölibat erlebte für seine Bemühungen. Es braucht nicht viel Hellsicht, um zu merken, daß die dysfunktionale weibliche Partnerwahl Hauptgrund männlichen Versagens bei der Ausbildung im angelsächsischen Raum ist.» 1 (Stephen Jarosek, Tyrants of Matriarchy, 2015)

Weibliche Wahl ist dysfunktional und schadet der Gesellschaft.

«I will examine the evolution of sexual selection … This refutes the intuitive notion that selection will necessarily favor mating preferences for male genotyles that are superior under natural selection (e.g., Trivers, 1972; Zahavi, 1975). There are in fact situations where if a mutant that decreases male viability appears, it will rapidly sweep through the population to fixation despite the presence of a stronger mating preference for a more viable alternative male phenotype
(Mark Kirkpatrick, EVOLUTION, International Journal Of Organic Ecolution, Vol. 36, 1982 , p.2)

Solche schädliche Wahl ist heute zu beobachten (siehe Jarosek, 2015) und wirft, im Verein mit feministischer Verziehung, Generationen junger Männer aus der Bahn.

Weibliche Wahl wurde schon von den Feministinnen der ersten Welle radikalisiert, gesteigert statt abgeschafft. Hätte nicht weibliches Gerechtigkeitsempfinden sich empören müssen über die ungerechte Dominanz des Weiblichen? Ja, eigentlich! Aber weit gefehlt! In allen feministischen Wellen wurde weibliche Dominanz in zentralen Bereichen des Lebens weiter übersteigert, was das Gleichgewicht zusammenbrechen ließ, wie schon im Band 2 dokumentiert wurde:

«Von den Frauen wird das neue sexuelle Sittengesetz kommen, nach dem sich  künftig Männer zu richten haben.»
(Lindsey, Die Revolution der modernen Jugend, S. 95, Übersetzung von: The Revolt of Modern Youth, 1925)

Band 2 dokumentiert Folgen der ersten feministischen Welle für die damalige entwurzelte Generation Jugendlicher, die vielen Ersatzideologien in die Arme laufen sollten.

 «Diese angriffslustige, fordernde, geistige Haltung der Mädchen … ist in den letzten Jahren immer allgemeiner und unverhüllter geworden… So findet sich mancher Liebhaber in diesem Punkt von seiner Liebsten mit kritischen, wenn nicht geringschätzigen Blicken betrachtet.
Für manche Leute ist diese kühle Berechnung bei den Mädchen etwas Schreckliches.»
(Lindsey a.a.O., S. 94, 1925)

Niemand hat geschildert, wie viel unnötiges menschliches Leid durch feministische Ideologie verursacht wurde.

«Daher fragten mich die 60 Schülerinnen auch nicht danach, was die Jungen tun sollten. Es war klar, daß sie alles für die Jungen mit entscheiden würden, wenn sie nur erst selbst genau ihren Weg wüßten.» (Lindsey a.a.O., S. 94-5, 1925)

Schon in den 1920er Jahren nahm die Einseitigkeit aufgrund der ersten feministischen Welleextreme Formen an.

«ja, der Knabe oder Jüngling zählt überhaupt kaum.» (Lindsey a.a.O., S. 94, 1925)

Am schlimmsten trifft es jene männlichen Verlierer, die überhaupt nicht mehr in Betracht
kamen für Mädchen und junge Frauen.
Weibliche Wahl ist mächtiger als jede andere Wahl. Doch verbissen fordern Feministinnen sie für sich allein: „Unser Körper, unser Leben!” Der Mann hat keine solche Wahl. Über sexuellen Zugang, Fortpflanzung oder Abtreibung entscheidet die Frau; Männer hängen von ihrer Entscheidung ab, ohne sie selbst zu haben. Männer haben kein moralisches Recht auf Liebe, keines auf Fortpflanzung, kein Recht auf Abtreibung, wenn sie nicht Vater werden wollen.

«Bei den Naturvölkern bildet samt und sonders das Mehrbegehrtwerden der Frau die Basis der sexuellen Werbekampfes Auslese. Ein Maori-Sprichwort heißt: „Ein Mann Kann noch so schön sein, er wird nicht begehrt, eine Frau mag noch so gewöhnlich sein, so wird der Mann begierig nach ihr verlangen.”

Indem die Fortpflanzungsmöglichkeit auf eine Institution gestellt wurde, die mit der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Mannes steht und fällt, wurde die Fortpflanzung selbst Sache der sozialen Kalküls bei Mann und Weib und hörte auf, eine Erscheinungsform der Zuchtwahl zu sein.»
(Grete Meisel-Heß, Die sexuelle Krise, 1908)

Im ersten-Welle-Feminismus wurde gegen die Ehe eingewendet, sie ermögliche nicht genug Zuchtwahl des Mannes! Es wurde also ausdrücklich gefordert, den Druck sexueller Selektion auf Männer, den es auf fruchtbaren Frauen nicht gibt, weiter zu erhöhen, was mehr Männer zu unerwünschten und von Fortpflanzung ausgeschlossenen Entrechteten macht. Sie wehrten sich deswegen gegen die Ehe, die einen gewissen Ausgleich schafft. Überspitzung weiblicher Macht war bereits damals Ziel.

«Was diesem Minnedienste, diesem Ideal der Ritterlichkeit zugrunde lag, war das Prinzip der freiwilligen Unterordnung des stärkeren Geschlechts unter das schwächere… Die Vorsorge des Mannes für das Weib ist übrigens schon der höheren Tierwelt eigen. Unter den Menschen ist sie tief begründet durch die leichtere physische, moralische und seelische Verletzlichkeit … der Frau, durch ihre biologische … Schwäche, durch ihr bedeutend verfeinertes und daher leichter lädierbares Gefühlsleben. Und an diesem Standpunkt muß unter allen Umständen und bei allen Veränderungen der Formen sexuellen Lebens und vor allem angesichts der Frauenbewegung festgehalten werden. Das Ideal der Ritterlichkeit hat dieses Prinzip zur höchsten Blüte entwickelt… Die Ritterlichkeit von einst wurde zur Galanterie von heute. Und der Epigone des einstigen Ritters ist der moderne Gentleman. Er beobachtet auch tatsächlich die Formen und mehr noch die Formeln des einstigen Ritterdienstes … aber zumeist nur soweit die Kontrolle der Gesellschaft reicht.» (a.a.O., Die sexuelle Krise)

Darin steckt bereits die Forderung nach Kontrolle der Gesellschaft, um den Mann zu noch mehr Minnedienst und Frauenbevorzugung zu zwingen, als es angeboren schiefe Wahrnehmung und unsere schieflastige Zivilisation ohnehin bereits hervorbrachten.

«So erhielt, wie in einem Aufsatz von Hermann mitgeteilt wird [5], Graf Johann IV. von Habsburg einen Korb von seiner Braut, Herzland von Rappoltstein, „nachdem er schon ein halbes Jahr die nächtliche Probezeit mit ihr gehalten hatte, da sie ihn der Unmännlichkeit beschuldigte” – Diese Tauglichkeitsproben waren zur Sicherung des Erbganges historisch in der Entwicklung des Erbrechts durchaus nötig, scheinen aber auch aus rassehygienischen
und individuellen Gründen gerechtfertigt»
(Die sexuelle Krise, 1908)

Wieder wird Zuchtwahl durch Wegselektieren von Männern propagiert, diesmal mit rassistischen Motiven: „Rassehygiene”. Solche Zeitgenossinnen oder Angehörige des ersten-Welle-Feminismus fanden es selbstverständlich, daß die Frau gefährdet und Opfer sei, derMann für sie sorgen und sich als Stärkerer unterwerfen müsse, daß Frauen keinerlei Zuchtwahl unterliegen, wohl aber der Mann. Sexuelle Selektion, eine weibliche Dominanz, wurde als Recht der Frau nicht nur verteidigt – von Gleichheit keine Spur! – sondern Verschärfung gefordert und betrieben.

Eine ganze „Besserung” der „Rasse” wurde darin gesehen, unter Männern nur die Stärksten und Tüchtigsten auszuwählen, die anderen auszuschließen, eine solche Wahl aber nicht bei Frauen zu betreiben.

Fazit

Zu Beginn der ersten feministischen Welle gab es jahrzehntelang massiven Widerstand einer Mehrheit von Frauen, mehr als von Männern, die instinktiv spürten, wie etwas verkehrtes das Gleichgewicht der Geschlechter in den Zusammenbruch trieb. Zwar wurden die biologischen und wissenschaftlichen Zusammenhänge nicht deutlich erkannt, waren Argumentation und Ziele unklar, doch gefühlt wurde die nahende Katastrophe schon – daher der anfangs zähe Widerstand.

Wohlgemerkt, ich behaupte nicht, Argumente oder programmatische Ziele damaliger Feminismusgegner wären nach heutigem wissenschaftlichen Stand zutreffend gewesen, sondern beweise, daß damals faktisch das Gleichgewicht folgenreich gekippt und zerstört wurde, alle feministischen Behauptungen ebenso falsch waren wie die eingeschlagene Richtung.

Auch die erste feministische Welle beschädigte Leben, Gesellschaft und Kultur, vergrößerte das Ungleichgewicht, verschärfte weibliche Dominanz, baute weibliche Dominanzbereiche systematisch aus, zerstörte männliche Gegengewichte und machte Gegenwehr gegen weitere feministische Wellen so gut wie unmöglich.

Nachdem eine lautstarke, radikale Minderheit anfänglichen Widerstand der Mehrheit einmal gebrochen hatte, gab es kein Halten mehr; künftige feministische Kampagnen und Wellen verbreiteten sich wie ein Lauffeuer rasch und ohne ernstlichen Widerstand in der gesamten Gesellschaft. Die Balance war so vollständig umgestürzt, daß es keinen Widerstand mehr geben konnte. Die gesamte Zivilisation war auf eine schiefe Ebene geraten und rutschte in sich beschleunigendem Tempo in den Abgrund. Wer sich widersetzen wollte, wurde überrollt und geplättet.

Dies war ein Auszug aus dem noch unverlegten Untergrundbuch „Zensiert”,
Arbeitsuntertitel „Zensiert seit Jahrzehnten” aus der Reihe „Die beiden Geschlechter”.Wichtige Fakten werden in den grundlegenden Bänden 1 „Kultur und Geschlecht. Feminismus: Großer Irrtum – schwere Folgen” und Band 2 „Ideologiekritik am Feminismus: Krieg gegen Mann, Natur und Kultur” dieser Reihe bewiesen.


Fußnoten

1
«If a guy wants a girl-friend he has to ‘play the game’ and pander to the reflexive female preference for thugs and morons. The alternative is found in the life of James Holmes: he followed the ‘intellectual’ path and experienced only involuntary celibacy for his pains. It doesn’t take much smarts to see that dysfunctional female mate-preference is the primary cause of male educational failure in the Anglosphere.» (Stephen Jarosek, Tyrants of Matriarchy, 2015)


 

Der Artikel erschien zunächst in Jan Deichmohles Blog.