Clips - Video - Faktum Magazin

Im Clip – den man sich bei Bild.de ansehen kann – wird von „männlichem Verhalten“ gesprochen, das sich hier abgeguckt wird.

Mit Verlaub:

Eine solche Brutalität habe ich im Männerfußball bisher nicht gesehen.
Selbst wenn kein Mann im Spiel ist:
Das Testosteron ist immer mit im Spiel. Der Mann als über alles schwebender Dämon. Selbst wenn Brutalität von einer Frau ausgeht – als Vorbild gilt immer männliches Verhalten. Sowas nennt man gemeinhin SEXISMUS.

Die Audiospur gibt es hier:

Leider gibt es auch beim Frauenfußball mitunter brutale Szenen. Aus Brasilien stammt dieses schockierende Videobeispiel, in welchem eine Spielerin ihrer am Boden liegenden Gegnerin mit voller Wucht ins Gesicht tritt.

Quelle: Frauenfußball knallhart – Brutaler Angriff auf am Boden liegende Spielerin – Virale Videos – Bild.de

„Leider gibt es auch beim Frauenfußball mitunter brutale Szenen.“ – Richtig! Frauen sind empathisch und friedvoller! Darf man nicht vergessen! Deswegen „auch“ und „mitunter“! Die Vorbilder sind beim Männerfußball zu suchen! Da ist es immer brutal! — Zumindest wird dieser Eindruck unterschwellig vermittelt.

Das Testosteron steht im übrigen „unter Verdacht“ das Sozialverhalten positiv zu beeinflussen. Auch wenn das Testosteron hier nicht genannt wird, wird männliches Verhalten immer in den Zusammenhang mit dem verkannten Hormon Testosteron gesetzt.

Ich selbst habe einmal über mein Testosteron geschrieben.

Es ist allerdings kein Zeichen von Gleichberechtigung, niemand hat das Recht zu Gewalt gegenüber einem anderen. Weder Frau noch Mann. Es ist aber immer wieder erstaunlich, wie weibliche Gewalt mit männlicher Gewalt klein geredet wird.

Gefunden:
Brutaler Tritt gegen den Kopf beim Frauenfussball