Müssen wir aus einer reinen Feminismuskritik heraus?

Es sollte überlegt werden, ob wir uns aus der reinen Kritik am Feminismus lösen sollten. Es sollte überlegt werden, ob es nicht nötig ist, eine stimmige Alternative für den zerstörerischen Feminismus anzubieten. Es sollten Konzepte entwickelt werden, wie der Feminismus am besten womit abgelöst werden soll,

Einige der Probleme, die erst durch den Feminismus „entstanden“ sind – Gleichstellung anstatt Gleichberechtigung etc. -, können relativ einfach durch humanistische Konzepte abgelöst werden. Man muss sie nur als Alternative formulieren.

Es gibt weitere Aspekte, die dazu geführt haben, dass es überhaupt zu einer solchen feministischen Allmacht gekommen ist, die Berücksichtigung finden müssen. Wie begegnet man der sexuellen Selektion durch Frauen, die ein extremes Ungleichgewicht in der Gesellschaft befördert? Hier sehen wir eine Menge Diskussionspotential.

Es geht darum, einen durchgängig negativen Zustand durch eine positive Alternative zu ersetzen.

Die Bitte an Euch:

  • Teilt uns Eure Gedanken mit, wie eine solche Alternative aussehen kann.
  • Wie kann man den Feminismus am besten durch diese Alternative ersetzen?
  • Welche Aspekte sind zu berücksichtigen?
  • Wie formuliert man diese Ansätze am besten?
    (Weniger reine Kritik, mehr Alternativangebot?)

Wir hoffen, dass wir hier einen Platz für eine solche Diskussion geschaffen haben.

Ausformulierte Gedanken zu dem Thema nun von Jan Deichmohle.


 

Jan DeichmohlePositive Ziele, eigene langfristige Kampagnen

In der Debatte zu „10 Gründe, warum … feministische Ideologie immer gewann” fiel auf, daß niemand bei den brisanten positiven neuen Kampagnen angebissen hat, die nicht verteidigen, sondern aktiv etwas eigenes und neues fordern.

(A) Wiederherstellung und Weiterentwicklung der kulturellen Ergänzung der Geschlechter
(B) Abschaffung weiblicher Dominanzfelder wie sexueller Selektion, oder Ausgleich durch Gegengewichte

Beides ist sehr wichtig und hochbrisant!

Abschaffung weiblicher Dominanzfelder, der sexuellen Selektion!

Diese Forderung ist gut begründbar und wendet das Blatt. Warum hat nie eine Feministin gegen die Ungerechtigkeit einseitiger feministischer Wahlmacht protestiert? Sind sie bereit, ihre Dominanz aufzugeben, um Gleichheit und Gerechtigkeit zu schaffen?

Nein? Welche Wahl oder Macht erhalten Männer dann als Ausgleich?

Keine Wahl der Welt, die Männer je hatten, ist so folgenreich und mächtig wie die sexuelle Selektion, die Arten entstehen oder verschwinden läßt, Geschlechtsunterschiede schafft und bestimmt, über das persönliche Leben an ganz zentraler Stelle entscheidet.

Die Wiederherstellung und Weiterentwicklung natürlicher und wichtiger menschlicher Universalien ist ein entscheidendes Thema, dessen Bedeutung wir kaum ermessen können. Nach der Unterdrückung menschlicher Natur und Kultur durch eine radikale Kulturrevolution ist zu überlegen: Was nun? Hier entscheidet sich die Richtung, die Gesellschaft und Menschheit künftig nehmen werden.

Wichtig ist auch, aus der Geschichte zu lernen! Damit wir nicht dieselben Ungeschicklichkeiten wiederholen!“


Im Kommentarbereicht werden wir sehr strikt vorgehen, Kommentare mit persönlichen Beleidigungen werden nicht freigeschaltet. Die Erfahrungen der jüngsten Vergangenheit nötigen uns dazu. Vielen Dank.

Die Redaktion