Gender Studies – dogmatische Weltanschauung, aber keine Wissenschaft

Professor Dr. Günter Buchholz, Frankfurter Erklärung, hat einen interessanten Artikel geschrieben:

Huffington Post: Deutung statt Erklärung

Gender Studies sind Ausdruck einer dogmatischen Weltanschauung und nicht Wissenschaft!

Eine Festellung auf den Punkt:

Die Frauenforschung, die zusätzlich aber irreführend als Geschlechterforschung bezeichnet wird, problematisiert das Frau-Sein. Denn es gibt eine Minderheit von Frauen, die ihr Frau-Sein nicht zu akzeptieren vermögen. Man könnte sie deswegen die Nicht-Frauen-Frauen nennen. Deren selbstbezogenes Unbehagen an der eigenen Existenz wird nun von ihnen selbst untersucht und gedeutet – aber nicht erklärt, und die Deutung wird dann auf die Gesellschaft projiziert. Die Basiskategorie dieses Verleugnungs-, Deutungs- und Projektionsprozesses heißt „gender“.

Tatsächlich sind sämtliche Forschungen rund um Feminismus und Gender, immer nur eine Forschung nach der Benachteiligung der Frau. Sämtliche Ausdrücke, die Gender beinhalten, drehen sich ausschließlich um Frauenförderung (siehe auch Gender Budgeting). Die Suche nach der Benachteiligung „problematisiert das Frau-Sein„.  Aus das Dasein der Frau werden negative nicht vorhandene Dinge projiziert. Wichtig hierbei: Diese Forschung nach einer Benachteiligung geschieht immer aus einem subjektiven Blickwinkel. Diese Subjektivität gaukelt eine Objektivität vor, indem „Gender Studies“ und dem Feminismus ein wissenschaftlicher Anstrich gegeben wird. Da Feminismus als wissenschaftliche Grundlage nicht mehr reichte, musste ein neuer Verleugnungs-, Deutungs- und Projektionsprozess her: Die Gender Studies wurden geboren.

Der Autor fragt sich daher folgerichtig, ob Gender Studies überhaupt an Hochschulen betrieben werden darf:

Hochschulen aber sind, abgesehen von den Künsten, Institutionen der Wissenschaft. Sie sind also konstitutiv für Forschung und Lehre zuständig. Beide zielen auf Erkenntnis und Wahrheit, und das ist zugleich das Ethos der Wissenschaft. Fraglich ist daher, ob „Frauenforschung“ überhaupt an Hochschulen betrieben werden darf.

Diese Frage wird durch Hinweise auf das Niedersächsische Hochschulgesetz (NHG) fundiert.

Die Wissenschaftlichkeit der Gender Studies wird hinterfragt und die absurden „wissenschaftlichen Beweisketten“ entlarvt.

Klare Leseempfehlung!