
Alice Schwarzers Buch „Der kleine Unterschied“ wird also 40 Jahre alt.
Ich gratuliere nicht.
„Beim Ehestreit lag ich quasi auf der Bettritze.“
Quelle: Der kleine Unterschied – und die Folgen | EMMAS
Sie hat mit diesem Buch viel Unheil über Ehen, Familien und die Gesellschaft gebracht. Es besteht kein Grund zur Freude.
Schwarzer postuliert eine angeborene Bisexualität und analysiert die „kulturelle Zwangsheterosexualität“ als „kulturell konstruiert“ (wie es heute formuliert würde) und als patriarchales Herrschaftsinstrument.
Kulturelle Zwangsheterosexualität
– dieses Gehirngespinst wird bald durch die Bildungspläne bekämpft. Etwas dass es nicht gibt, wird durch das Gegenteil ersetzt.
Patriarchales Herrschaftsinstrument
– Es gibt auch nach 40 Jahren kein Patriarchat und es gab nie eins. Das Patriarchat ist lediglich eine Hypothese.
Alice Schwarzer hat sich also in 40 Jahren kein bisschen weiterentwickelt. Es ist erschreckend.
Blog Comments
maennerstreik
9. August 2015 at 22:57
Ich finde, man muss die unterstellte Bisexualität der Frauen vor dem Hintergrund des Lesbentums von Schwarzer und vielen anderen Feministinnen sehen, ebenso die wahnkranke Unterstellung, dass jede heterosexuelle Penetration angeblich eine „Vergewaltigung“ sei. So ergibt dann das verblödete Geschwätz von der angeblichen „Zwangsheterosexualität“ zumindest folgerichtig Sinn.
In diesem Kontext ergibt dann sogar das angebliche „Patriarchat“ ein bisschen Sinn, denn Männer arbeiten seit jeher und müssen damit Frau und Familie versorgen. Da ist eine feministische Lesbe, die häufig auch noch reichlich schmucklos und nervtötend daherkommt, natürlich im Nachteil, da vielfach eben angenommen wird, dass Frau vom Mann versorgt wird und nur dazuverdient als dass sie selbst eine andere Frau mitversorgen muss, um überhaupt als Partner – in Konkurrenz zu den Männern – halbwegs in die engere Auswahl zu kommen. Nur in diesem Kontext macht der ganze feministische Bullshit irgendwo rudimentär sowas wie „Sinn“…