Wie weit die Vergewaltigungshysterie gehen kann, zeigen uns jetzt US-Unis. Dort verteilt man Verträge, die zwei Personen miteinander eingehen sollen, um ungefährdet von nachträglichen Vergewaltigungsvorwürfen Sex zu haben:

Übersetzt heißt es so viel wie:

Der Vertrag verkündet in großen roten Buchstaben „JA! Wir stimmen überein, miteinander SEX zu haben!“ (Groß-/Kleinschreibung im Original) und fordert die Beteiligten auf, ein Foto von sich beiden zu machen auf dem beide den Vertrag halten. Falls keine Kamera zur Hand ist, müssen die Beteiligten das Formular ausfüllen, das es auf der Rückseite des Vertrages gibt.

Die Frage ist nun, was mehr als zwei Personen, wenn keine Kamera zur Hand ist? Das Formular lässt nur zwei Personen zu.

sexvertragEin wirklicher Schutz für Männer stellt dieser Vertrag aber nicht da. Wir alle wissen, dass es reicht, wenn die Frau anschließend behauptet, sie sei zu dem Foto gezwungen worden. Schlimm, dass es der Feminismus so weit gebracht hat, dass Männer unter Generalverdacht stehen.

Schon im November haben wir auf Pläne von Heiko Maas hingewiesen, das Sexualstrafrecht  zu verschärfen. Die Verschärfung des Sexualstrafrechts wird genau zu solchen Verträgen führen, wie sie nun schon an den Unis der USA verteilt werden. Wie angemerkt: Es wird keinen zuverlässigen Schutz für Männer darstellen. Frauen sind als ausschließliche Opfer – im Sinne des Feminismus – aus dem Spiel sowieso raus. Was hindert die Frau anschließend zu behaupten, sie sei zu dem Vertrag genötigt worden? Heiko Maas und sein Staatsfeminismus? Wohl eher nicht.

Zuerst hatte es der pelzblog: Staatsfeminismus: Definitionsmacht mit Justizminister Maas

Das Artikelbild soll zeigen, wohin wir die ganze Geschichte am liebsten kippen würden.