„Hotpantsverbot“: Das Volk hat gesprochen!

Als Nachtrag zu unserem Artikel über das „Hotpantsverbot“.

Die feministisch-hysterische taz über das „Hotpantsverbot

Mittlerweile hat das Volk gesprochen. Die Ergebnisse gab es u. a. in der Faz nachzulesen:

Dürfen Hotpants an Schulen verboten werden? Eine Mehrheit der Deutschen meint: ja. Doch die Haltung zu freizügiger Kleidung ist stark vom Geschlecht abhängig.

51 Prozent der Teilnehmer würden demnach eine solche Regel an allen weiterführenden Schulen „voll und ganz“ oder zumindest „eher“ befürworten. 40 Prozent würden eine solche Vorschrift hingegen „eher“ oder „ganz und gar“ ablehnen.

Den Ausschlag gab dabei die Meinung der Frauen. 58 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen sprachen sich für ein Verbot allzu freizügiger Kleidung an Schulen aus, nur 33 Prozent waren dagegen. Bei den Männern war das Meinungsbild mit 45:47 Prozent fast ausgeglichen. Tendenziell etwas stärker für ein Hotpants-Verbot waren Eltern von Kindern unter 18.

Es sieht also so aus, als hätte es sich wieder um einen feministischen Sturm gehandelt. Die taz ist durch und durch feministisch. Daher war es klar, dass der Artikel zu dem Thema derartig polemisch ausgefallen ist. Die anderen Stimmen, jene von Twitter, waren allesamt Stimmen von Feministen.

Was hier aber deutlich wird: Man kann und darf Frauen und Feministen nicht gleichsetzen. Während Feministen sich lautstark gegen ein „Hotpantsverbot“ ausgesprochen hat, hat sich die Mehrheit der Frauen für dieses Verbot ausgesprochen. Wir dachten allerdings, es würden sich mehr Menschen für ein Verbot aussprechen. Vielleicht haben wir aber nur ein anderes Bild von Hotpants. (Oder einige von uns haben einfach zu viele „Ferkelfilme“ gesehen.)

In der Augsburger Allegemeinen sind dieselben Zahlen zu finden:

51 Prozent der Teilnehmer würden demnach eine solche Regel an allen weiterführenden Schulen «voll und ganz» oder zumindest «eher» befürworten. 40 Prozent würden eine solche Vorschrift hingegen «eher» oder «ganz und gar» ablehnen.

Nur ein Drittel der Frauen gegen Hotpants-Verbot
Den Ausschlag gab dabei die Meinung der Frauen. 58 Prozent der Umfrageteilnehmerinnen sprachen sich für ein Verbot allzu freizügiger Kleidung an Schulen aus, nur 33 Prozent waren dagegen. Bei den Männern war das Meinungsbild mit 45:47 Prozent fast ausgeglichen. Tendenziell etwas stärker für ein Hotpants-Verbot waren Eltern von Kindern unter 18.

Hier wurde ein deutlicheres Ergebnis erwartet. Es war allerdings mal wieder auffällig, in welchem Ton die Diskussion geführt wurde. Sobald Feministen an einer Diskussion beteiligt sind, wird der Ton direkt nahezu unerträglich. Das müsste allerdings dem Großteil der Bevölkerung auffallen.

 

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    armin

    Keine Besonderen Schwerpunkte bei Faktum. Er schreibt über die Dinge, die ihn augenblicklich beschäftigen.

    Blog Comments

    “ . . .dahingegen Männer : Das Geschlecht, das schon seint Jahrmillionen unterstützt, hilft, arbeitet und sich nützlich macht, Frauen und Kinder durchfüttert, sich hingibt und demütig-selbstaufgebend der gesellschaft nützt, etc…

    Und Frau : plärrt und verlangt, zankt und verbreitet Bösartigkeit, Hass, Gier … ein waschechter, nutzloser Parasit.“

    Die Gedanken sind frei. Dazu mein Gedanke: Ich verstehe dich so, dass du das Parasitäre, Bösartige und Gierige so meinst, dass Frauen i.d.R. sich nicht für die Allgemeinheit opfern, sondern ihren eigenen Nutzen maximieren, dass also Männer eher einen Sinn für das Allgemeine (in Vereinen, Feuerwehr, ehrenamtliche Dienste) haben als Frauen. Daraus schliesst du die Selbstbezogenheit, Gier, usw. von Frauen. Deine Mutter hat sich sicher für dich geopfert, indem sie dich genährt, gepflegt und geliebt hat, was das Gegenteil von Bösartigkeit und Hass ist. Wenn du negative Eigenschaften bei Frauen entdeckst, ist es besser, den Kontext aufzuzeigen, in denen sie auftauchen, als ihnen pauschal Eigenschaften zuzuordnen, die sie zum Beispiel als Mutter eines Sohnes nicht haben.

    Doppelposting. Bitte meinen Kommentar als qell werk nicht freischalten.

    Nachtrag : Interessant dabei ist, dass FRAUEN die Hotpants verboten haben.
    Aber Fraune – Frauen und unterentickelt in puncti : Ehrlichkeit, MEnschlichkeit, Empathie, etc etc etc – werden natürlich über diese winzige Nebensächlichkeit’ lügen dass die Balken krachen wie immer, und Männer gewalttätig angreifen und tyrannisieren – wie immer.

    BTW und wenn wir schon dabei sind : Frauen sind menschlich nicht weiter entwickelt, sondern weniger.

    Frauen sind von natur aus faschistisch, parasitär und sozial/emotional/menschlich Unterentwickelt.

    mann kann sich auch fragen, ob Frauen überhaupt Menschen sind, denn sie besitzen in der Regel keinerlei Menschlichkeit.

    dahingegen Männer : Das Geschlecht, das schon seint Jahrmillionen unterstützt, hilft, arbeitet und sich nützlich macht, Frauen und Kinder durchfüttert, sich hingibt und demütig-selbstaufgebend der gesellschaft nützt, etc…

    Und Frau : plärrt und verlangt, zankt und verbreitet Bösartigkeit, Hass, Gier … ein waschechter, nutzloser Parasit.

    Das ist meine Meinung. Das ist was ich sehe. Und ihr könnt es nicht tausendmal wegzuzensieren. …
    Die Gedanken sind frei !

    Ich denke, was ich will,
    und was mich beglücket,
    doch alles in der Still,
    und wie es sich schicket.
    Mein Wunsch und Begehren
    kann niemand verwehren,
    es bleibet dabei:
    die Gedanken sind frei.

    Ja, die Gedanken sind frei.
    Man wird Dir allerdings Misogynie unterstellen. Im Vergleich zu den Ausführungen von Mary Daly, Femitheist und Fräulein Solanas über Männer, sind Deine Ausführungen über Frauen noch freundlich.

    Ich muss die Frage nach der Menschlichkeit von Frauen aber einmal so beantworten:
    Entweder man bestreitet die Menschlichkeit von beiden Geschlechtern oder man bestreitet die Menschlichkeit eben nicht. Da wir alle (noch) von Vater und Mutter gezeugt bzw. geboren wurden, liegt die Vermutung nahe, dass es sich bei beiden um Menschen gehandelt hat.

    Darf ich aber auch bemerken, dass es der Feminismus geschafft hat, dass der ein oder andere mittlerweile auf solche Gedanken kommt?

    @Dein Vater: Ja, in diesem Land herrscht Meinungsfreiheit (oder soll es zumindest). Wie dem auch sei, das Recht auf freie Meinungsäußerung besagt, dass dich die Regierung für das, was du so von dir gibst, nicht verfolgen darf. Es besagt nicht, dass sich irgend jemand dein Geschwafel anhören, es für „toll“ und „befreit“ befinden oder dir dafür Speicherplatz zur Verfügung stellen muss. Artikel 11 der EU-Grundrechte-Charta schützt dich nicht vor Kritik oder Reaktionen. Wenn dich jemand kritisiert oder boykottiert, oder man dich aus einem bestimmten Kreis ausschließt, ist das keine Verletzung deiner Meinungsfreiheit. Es bedeutet nur, dass die Leute, die dir zugehört haben, dich für ein Arschloch halten und dir auf diese Weise zeigen, dass du nicht willkommen bist 😉

    Hier muss ich allerdings feststellen, dass gewisse Ausdrücke falsch verstanden werden können.

    So lange wir uns hier nicht persönlich kennen, können wir nur grob einschätzen, wie jemand ist. Auch sehe ich hier double standards. Feministen erlauben sich viel heftigere Aussagen. Diese Damen sollte man grundsätzlich eher mit gewissen Substantiven bedenken.

    Wir alle wissen nicht, wer welche Geschichte hinter sich hat. Meine Erfahrungen, die ich in meinem Leben gemacht habe, könnten mich zu ähnlichen Äußerungen über Frauen verleiten. Ich habe nur meinen Glauben an die Menschheit noch nicht verloren.

    Außerdem finde ich, dass jemand ruhig von seinem Recht auf Meinungsäußerung gebrauch machen sollte und auch muss. Wir befinden uns zur Zeit auf einem Weg, auf dem jede Meinungsäußerung direkt im Keim erstickt wird, wenn sie nicht genehm ist.

    Es darf doch auch ruhig einmal kontrovers sein.

    War mehr ironisch gemeint, im Sinne von „Meinungsfreiheit qua Meinungsfreiheit (konter-)parieren“ 😉 Ich wollte das eig. auch gar nicht so harsch rüberbringen, wie es vermutlich rüberkommt. Er hat sich ja beklagt, dass er angeblich ständig zensiert würde. Und diese Zensur wird wohl auch seinen Grund haben – nämlich, dass die Menschen ihn als Arschloch wahrnehmen 😉 Mehr wollte ich damit eig. gar nicht sagen.

    „Feministen erlauben sich viel heftigere Aussagen“ – Klar. Das passt auf keine Kuhhaut mehr, was da tlw. geäußert wurde bzw. wird. Beispiele hast du ja schon genannt. Menschen(gruppen) als „Parasiten“ zu bezeichnen, werde ich trotzdem nicht durchgehen oder einfach stehen lassen. Diese Form der Rhetorik stößt mir einfach bitter auf, hab da zuviel Literatur ala Andrea Dworkin, Valerie Solanas etc. gelesen, alsdass ich da ein Auge zudrücken könnte.

    Gegen „kontroverse Meinungen“ habe ich grundsätzlich auch nichts. Die sind mir eh die liebsten 😉

    Ich muss es jetzt gestehen: Mich hat die PC schon ziemlich aufgefressen und ich arbeite gerade an mir, dass ich wieder zu mehr Meinungsfreiheit zurückkehre. Mir wurde eine Kultur aufgezwungen, die ist nicht mehr schön.

    Mich haben aber einige angebliche Männerrechtler gelehrt, dass die eigene PC extrem schädlich sein kann. PC ist Dreck und wir sollten uns über Akif Pirincci und Sarrazin freuen.

    „Was hier aber deutlich wird: Man kann und darf Frauen und Feministen nicht gleichsetzen.“
    Na ja, das sehe ich etwas anders. Die meisten Frauen haben feministische Gedanken verinnerlicht oder sind Nutznießer feministischer Gesetzgebung, Egal ob sie es wissen oder ob es ihnen gefällt. Deswegen sehe ich jede Frau erstmal grundsätzlich als Feministin.

    Da muss ich vehement widersprechen. …und lass das nicht die Christine hören…! Ich kenne zumindest zwei Frauen, die aus tiefstem Herzen anti-feministisch sind, auch wenn sie durch das System profitieren. Was sollen sie auch machen? Das System ändert sich für diese Frauen nicht, nur weil sie den Staatsfeminismus kritisieren.

    Beide Frauen sind übrigens auch aktiv anti-feministisch in der Szene unterwegs.

    Die meisten Frauen sind verblendet, ja. Viele Männer allerdings auch.

    Danke Wolle, du bringst es auf den Punkt. Ich sehe es äußerst kritisch ein Geschlecht mit einer politischen Ideologie gleichzusetzen. Besonders wenn ich bedenke, wieviele ätzende und vollkommen unnötige Grundsatzdiskussionen ich schon führen musste, bei denen ich durchgehend als Chauvi, reaktionär und Frauenhasser abgestempelt wurde, nur weil mein Gegenüber nicht blickt, dass Kritik am Feminismus nicht gleichbedeutend mit Kritik an Frauen ist. Solche Debatten sind grundsätzlich frustrierend, weil diese Leute die simpelsten Distinktionen nicht raffen, wirklich jeder Begriff bis ins kleinste Detail erst mal (neu)definiert und ausgehandelt werden muss und man die ersten 10 – 30 Minuten erstmal konsequent aneinander vorbeiredet bzw. sich gegen haltlose Unterstellungen und Beleidigungen erwehren muss. Dabei könnte es so einfach sein, wenn man nur einfach mal sachlich bleibt und nicht alles so furchtbar emotionalistisch auslegt…

    Ich finde, dass die beiden Geschlechter pauschal Verurteilungen gar nicht hergeben. Männer wie Frauen haben vorzeigbare und eher nicht vorzeigbare Exemplare in ihren Reihen.

    Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich die vorzeigbaren weiblichen Exemplare eher sexy finde. 😀

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