Offensichtlich will der pelzblog die Zeit zurückdrehen, wenn es nach dem Titel der Veranstaltung der Grünen geht:

Wer will die Uhr zurückdrehen?
Strategien gegen Anti-Feminismusund Homophobie

Fachgespräch am 9. Mai in Berlin

Bündnis 90/Die Grünen Bundestagsfraktion

Besser wäre es zumindest für unsere Gesellschaft.

Ein paar Zitate aus seinem Bericht über die Veranstaltung:

Die Grünen: Veranstaltung – “Strategien gegen Anti-Feminismus und Homophobie”

Kritik an den Bildungsplänen, dem Feminismus, der “Queer-Politik” wird weiter generell als “reaktionäres Geschwurbel” abgetan. Es wäre für eine demokratische Partei verpflichtend, sich mit den Meinungen und Aussagen zu beschäftigen, anstatt sie einfach so mit zwei Worten wegzuwischen.

Tummeln sich nicht auch sehr viele Anti-Deutsche bei den Grünen herum?

Lustig:

Kai Gehring unterteilt die Kritiker in drei Gruppen:

  1. religiös Motivierte Diese Gruppe bezeichnet er als größte Gruppe, die am besten vernetzt ist. Hier finden sich dann bei ihm evangelikale und fundamentalistisch katholische wieder.
  2. Intellektuelle Mit Intellektuellen meint er “Maskulinisten” (ja, der Ausdruck ist falsch) und Journalisten. Wer hier eine Inkonsistenz zu den Aussagen der Böll-Stiftung findet, für die “Maskulinisten” eher schlichte Menschen darstellen, liegt richtig. Aber immerhin: Die “Maskulinisten” sind schon einmal intellektuell.
  3. politisch Motivierte Er spricht von politisch Motivierten gegen die “emanzipatorische Bewegung”, gegen “emanzipatorische Gleichstellungsgesetze”.

Ich sortiere mich dann selbst bei „politisch Motivierte“ ein. 😀

Lest den Artikel selbst. Dann wisst ihr, wie es um unsere Demokratie mit den Grünen bestellt ist. Glaubt aber nicht, die anderen Parteien seien viel besser. Gendermäßig sind Die Grünen und Die Linken zwar ganz weit vorne, die SPD ist aber auch nicht schlecht. CDU? CSU?
Nun ja. Wir machen am besten etwas Eigenes. 😉

Der Herr Danisch war ja auch da, lasst uns alle etwas für Google tun:

“Wer will die Uhr zurückdrehen?”