Eine weitere feministische Veröffentlichung –

Der „Genderwahnsinn“ – eine Wutrede

– in der es ums Erbrechen geht:

Die breite gesellschaftliche Masse verhält sich verdammt unsolidarisch

Es gibt Wörter, die ich nicht mehr hören kann. Die in mir einen Brechreiz auslösen, den ich sonst nur verspüre, wenn mir reaktionäre Spinner auf Facebook klarmachen wollen, es wäre total okay, seine Kinder zu schlagen. Oder seine Frau. Oder all die Ausländer. Oder einfach alle, die keine reaktionären Spinner sind. Etwa das Fast-schon-Wort-des-Jahres „Genderwahnsinn“. Ein akzeptiertes Wort, das quer durch alle Bildungsschichten verwendet wird.

Unsolidarisch – das ist ein Fremdwort für den Feminismus. Solidarisch wäre eine Bewegung, wenn sie nicht 50 {18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299} der Gesellschaft per se von Rechten ausschließt oder einmal auch nur ansatzweise Diskussionen suchen würde. Dass eine Feministin den Ausdruck „solidarisch“ verwendet, ist völlig absurd.

Der Artikel ist tatsächlich eine reine Wutrede, die lustig und heiter viele Dinge mit einander vermengt und mit links-feministischen Modeausdrücken wie „unhaltbar rückschrittlichen Ideen“, „reaktionäre Spinner“ gewürzt. Thematisch kommen in den ganzen feministischen Geschlechtermatsch Dinge wie die angebliche Rape Culture, Gewalt gegen Frauen und Kinder usw. Also alles das, was ein jeder verurteilt und man populistisch ins Rennen werfen kann. Ach ja: Die Nazikeule ist mit „all die Ausländer“ natürlich auch dabei. Öfter mal nichts Neues.

Es handelt sich um journalistischen Müll.

Die gleiche Wahrnehmung findet sich in den Kommentaren:

Tauriel schreibt:

Meine AHS-Lehrerin hätte bei so einer Erörterung inhaltlich eine glatte 5 vergeben. Schlechte und wirre Argumente gefolgt von Pauschalverurteilungen.
Man merkt, dass Wut die Rationalität negativ beeinflusst.

strickspitze schreibt:

Ich bin dagegen.
Ich finde den Artikel erschreckend schlecht.
Ich hasse es, alles mit einem „Innen“ versehen zu müssen und ich mag auch die Töchter in der Bundeshymne nicht wirklich.

Ich bin eine Frau.
Eine Mutter ebenso.
Ich arbeite, liebe, hasse und bin glücklich.

Der Artikel ist übrigens echt schlecht. Entschuldigung, aber ganz ehrlich, das ist er.

…oder aquaman…

seems legit…Also sind Quotenregelungen deshalb notwendig, weil sich Frauen nachts nicht sicher fühlen?

Also Männer unter Generalverdacht als Vergewaltiger, Perverse, Stalker,… zu stellen ist schon ein gewaltiges Stück^^ Zum Glück sind es nur ein paar einzelne Feministinnen, genauso wie es nicht die Masse, der Männer ist vor denen frau sich wie oben beschrieben nachts fürchtet.

Sämtlichen unhaltbaren Vorwürfen begegnen wir immer und immer wieder. Sie werden nicht wahrer, je öfter man sie wiederholt. Leider bestimmen aber die Menschen, die die Märchen von häuslicher Gewalt, rape culture und gender pay gap glauben, mittlerweile den Lauf der Gesellschaft und das führt zu sämtlichen negativen gesellschaftlichen Phänomen, die momentan so langsam einsetzen: MGTOW, weniger Kinder, weniger Hochzeiten, Spaltung der Gesellschaft in Mann und Frau – früher waren wir Menschen. Jetzt sind wir Männer und Frauen im Krieg.

Dieser Artikel zeigt aber mal wieder nur eins: Frauen dürfen sich erlauben auch mal richtig schlecht zu sein. Und wenn sie auch nur fürchterlich schlechte Artikel schreiben. Es gibt tatsächlich ein Gender Level Gap. Man darf mich beschimpfen. Der Niedergang der Presse fällt aber mit dem Aufstieg des Feminismus zusammen.

 

Feministischer Kotzjournalismus im Stern