Gerade beim Fefe gelesen:

Die Schweden bekommen Genderberater in ihrer Armee.

The Swedish Armed Forces are determined to have a gender advisor in every regiment by 2016, as part of an ambitious action plan to help the military develop its gender policies.

Die schwedische Armee bekommt also für jedes Regiment ab 2016 einen Berater zur Durchsetzung ihrer Genderrichtlinien. Was soll man dazu sagen? Die Zeiten der Schützengräben sind damit endgültig vorbei. Nun trifft man sich zur Kriegsführung bei Kaffeekränzchen und Ballett – aber nie den Genderberater vergessen!

Captain Anna Björsson, who supports the chief of operations on gender issues, said: “We’ve been working with this for ten years. It’s nothing new, but what we want to do now is try to find concrete ways of working with gender issues.”

Es kann aber sein, dass es in Schweden schon soweit ist und der Ausdruck „gender“ den Ausdruck „Geschlechter“ abgelöst hat. Dann ginge es „lediglich“ um die Integration von Frauen in die Armee. Wofür aber besondere Integrationsmaßnahmen, wenn Frauen doch alles ebenso gut können wie Männer und keinerlei andere Ansprüche haben? Und falls doch: Alles sozial konstruiert!

Wir sind in Deutschland zwar noch nicht soweit, dass wir von Gendern anstatt vom Geschlecht reden, lange wird es aber nicht mehr dauern. Das geht mit der Sprachverhunzung zusammen ganz schnell.

Gehen wir einmal davon aus, dass die Schweden hier nur die Integration von Frauen und nicht von weiteren 500 Geschlechtern meinen:
Es verursacht Kosten. Feminismus verursacht nur Kosten und bringt keine Produktivität. Man darf uns aber eines besseren belehren, man wird es nicht können.

Der Feminismus hat es auch bald geschafft, dass kein normaler Mensch mehr Bücher kauft oder Filme im Kino sieht, weil alles feministisch verseucht ist. Von einer Produktivität durch feministische Literatur oder Filme kann man nicht sprechen.

Gut, dann sind wir mal gespannt, wie sich das in der schwedischen Armee so entwickelt. Frau von der Leyen wird sich bestimmt nun ein oder zwei Scheiben davon abschneiden. Dann haben wir auch eine Genderarmee! Die kann zwar nichts, aber Hauptsache, sie ist „geschlechtergerecht“ ganz im Sinne des Gender Mainstreamings!

 


 

Edit:

Weiterer Quatsch – diesmal in der Bundeswehr:
Der gendergerechte Panzer | emannzer