NICHT-Feminist Berlin eine kurze Zusammenfassung über das Treffen im Januar

In unserem gestrigen Treffen war neben dem aktuellen feministischen Tagesgeschehen, Feminismus äußert sich ja mittlerweile in nahezu allen Lebensbereichen und vor allem Regierung und Presse sind verseucht, ging es gestern recht intensiv um das Thema

häusliche Gewalt.

Wir haben uns neue Konzepte überlegt, wie wir bisher verleugnete und ausgeblendete Studien in das Bewusstsein der Gesellschaft bringen können. Frauen gelten nahezu als einzige Opfer häuslicher Gewalt. Wenn wir einmal von den bewusst ausgeblendeten Opfern, den Männern, absehen, dann stellen wir fest, dass es noch andere Opfer gibt, die nicht ins Bewusstsein kommen. Der Opferstatus der Frau geht soweit, dass andere Opfer – Kinder, Senioren und Männer sowieso – völlig ausgeblendet werden. Wir arbeiten an Konzepten.

Das Thema hat sehr viel Raum in unserem Treffen eingenommen. Gerade die Wahrnehmung von Gewalt, die sich nicht gegen Frauen richtet, muss endlich Einzug in die Gesellschaft finden. Auch in dieser Beziehung haben wir einen auszumachenden Gegner: Den Feminismus, der daran arbeitet, dass sämtliche anderen Opfer außer Frauen – Achtung: Feministensprache! – unsichtbar gemacht werden.

Als weiteres Thema hatten wir u. a. auch die wachsende

MGTOW-Bewegung.

Wir begrüßen diese Bewegung als Zeichen gegen den Feminismus. Ansonsten sind unterschiedliche Meinungen zu dem Thema bei uns vorzufinden. Wir haben Leute, die in Beziehungen leben, und wir haben auch Leute, die ihr Leben als MGTOW führen. Grundsätzlich aber sehen die meisten von uns die Bewegung als deutliches Zeichen gegen den Feminismus.

Ich strenge mich zwar immer wieder an, aber auch diesmal wurde wieder

gelacht.

Man mag es uns selbsternannten NICHT-Feministen nicht zutrauen: Wir lachen aber auch. 😉 Auch wenn wir viele ernste Probleme besprechen, wir sind tatsächlich ein netter Haufen mit Humor. Ich bin sogar beim Flirten mit der Bedienung erwischt worden, was ich natürlich strikt abstreiten musste! Sowas passt doch gar nicht in das Bild, das man von uns vermittelt. 😀

Das nächste Treffen ist schon in drei Wochen und bis dahin haben wir viel mit unserem Konzept bezüglich der häuslichen Gewalt zu tun.

Nicht, dass ein falscher Eindruck entsteht: Es sind keine reinen Arbeitstreffen. Dafür haben wir unseren E-Mail-Verteiler in dem sich jeder einbringen kann, wie er will. Die Treffen dienen der lockeren Besprechung von Konzepten und Ideen. Die Treffen helfen uns vor allem neben dem toxischen Thema freundschaftlich zusammen zu wachsen.

NICHT-Feminist-Berlin