
Die Linke:
Gendern bis der Arzt kommt.
[separator style_type=“shadow“ top_margin=“40″ bottom_margin=“40″ sep_color=““ icon=““ width=““ class=““ id=““]Könnte man meinen. Leider ist Genderitis nicht als Krankheit offiziell anerkannt. Normalerweise müsste diese Krankheit zur direkten Einweisung führen.
Heute haben wir den Newsletter der berliner Linken erhalten. Dort heißt es:
Kurzinformation
von der Landesvorstandssitzung am 2.12.2014Aktuelles
Der Landesvorstand bedankte sich bei Antje Schiwatschev, Sebastian Koch und allen weiteren Organisator*innen, Referent*innen und Teilnehmer*innen für die erfolgreich verlaufene Herbstakademie am vergangenen Wochenende. Insgesamt haben 80 Leute inkl. ReferentInnen teilgenommen, elf Workshops haben stattgefunden. Berliner*innen und Brandenburger*innen haben zueinander gefunden. Eine Dokumentation der Herbstakademie wird in den nächsten Tagen auf linkebildungundkultur.de zu finden sein. Der Landesvorstand wird sich im Januar mit einer genaueren Auswertung der Herbstakademie befassen.
Organisator*innen, Referent*innen, Teilnehmer*innen, ReferentInnen, Berliner*innen und Brandenburger*innen
Wer nach dieser Attacke an ausgemachtem Sprachbullshit noch behauptet, dass Feminismus zumindest für eine „Sprachgerechtigkeit“ gut ist, der findet es wohl auch gut, wenn man ihm täglich heftig mit dem Hammer auf die Daumen haut.
Hier noch ein Beitrag aus dem pelzblog zum Thema Die Linke und ihr Feminismus
Edit:
05.12.14 – Ein neuer Tag ein neuer Newsletter. 😉
Kommunikationsworkshop für Frauen
Wie trete ich überzeugend auf?
am Sonnabend, dem 6. Dezember 2014, von 10.00 bis 14.00 Uhr
im Tagungsgebäude am Franz-Mehring-Platz 1 (nahe Ostbahnhof in Friedrichshain)
Seminarraum 7, im 1. Obergeschoss, ist ausgeschildertMenschen wollen angemessen angesprochen und überzeugt werden ~ sei es bei Vorträgen, Diskussionen oder in einer Besprechung. Dabei geht es nicht nur um Techniken, wie wir eine Rede oder ein Statement halten, sondern auch um die passenden Inhalte sowie die geeignete Form für die jeweilige Zielgruppe.
Frauen und Männer werden immer noch unterschiedlich wahrgenommen und eingeschätzt. Gibt es auch unterschiedliches Kommunikationsverhalten? Wenn ja, wie sieht das aus? Und wie gehen wir produktiv und konstruktiv damit um? Das sind Fragen, die u.a. in diesem Workshop bearbeitet werden sollen.
Ziele des Workshops: Stärkung des Selbstbewusstseins, rhetorische Kenntnisse vertiefen, Einsatz und Bedeutung von Körpersprache kennen lernen, Gender Aspekte beachten.
Blog Comments
maddes8cht
4. Dezember 2014 at 23:51
Spielverderber 😉
Wolle Pelz
4. Dezember 2014 at 23:57
Entschuldige. Ich dachte zuerst, Du wolltest uns zeigen, wie man es einigermaßen korrekt formuliert. Allerdings hättest Du die Transen vergessen… 😉
Immer mache ich alles falsch…! 😀
maddes8cht
4. Dezember 2014 at 23:44
Die Organisatoren und Organisatorinnen bedanken sich hiermit ausdrücklich bei jedem einzelnen Referenten beziehungsweise jeder einzelnen Referentin für ihre bzw. seine Betreuung ihrer Teilnehmerinnen und Teilnehmer, bzw. seiner Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Wolle Pelz
4. Dezember 2014 at 23:49
„Die Organisatoren bedanken sich hiermit ausdrücklich bei jedem Referenten für die Betreuung der Teilnehmer.“
So wäre es korrekt und auch nicht diskriminierend, wie sich das Feministen so zusammen fantasieren.
Ralf
3. Dezember 2014 at 22:29
Ich schlage vor: „Länderinvorständin“ oder abgekürzt: „Länständx“.
Wolle Pelz
4. Dezember 2014 at 19:52
😀
Ich glaube, Deine Zukunft liegt dann in Nachhilfe in Gendersprech. 😀
maddes8cht
3. Dezember 2014 at 21:58
Es ist ein Skandal.
Gibt es bei den Berliner Linken denn niemanden, der so eine Meldung gegenliest?
Wenn die niemanden haben, dann können sie sich vielleicht jemanden ausborgen, z.B. von den Grünen, die haben mit so was mehr Erfahrung.
der Landesvorstand ist nicht gegendert!
Sowas geht ja mal gar nicht!
Dabei ist die Hälfte dieses Vorstands Anständigkeitshalber bereits weiblich. Aber das kommt halt dabei raus, wenn der Vorstandsvorsitzende immer noch ein an seinen patriarchalen privilegien hängender alter weißer und mutmaßlich heterosexueller Mann ist.
Wenn man „Landesvorstand“ nicht anständig gendern kann, dann sucht man eben dafür einen anderen Begriff, bei dem das geht, und bei dem nicht die Hälfte des Vorstands unsichtbar gemacht wird !
So schwer kann das doch nicht sein. Ihr seid doch in Berlin. Fragt mal an der Uni bei Professx Hornscheidt nach, d*_x hat bestimmt eine gute Lösung dafür.
—
Sarkasmus off
Wolle Pelz
4. Dezember 2014 at 19:53
Stimmt. DER Landesvorstand! Wie kann das passieren! Die Linke ist unwählbar!
Ach so? War sie vorher schon? Na dann. 😀