
H o l l a b a c k :
Gleiches Experiment, realistisches Ergebnis
Gleiches Experiment, realistisches Ergebnis
Grundsätzlich ist die Lust, über das Hollaback-Video zu berichten, eher gering. Geschehen ist es allerdings bereits schon (oder hier).
Man kennt das Video von der Frau, die durch „New Yorks Straßen“ rennt und dabei über 100 Mal belästigt wird. Es ist genug darüber geschrieben und diskutiert worden.
Heute haben wir aber ein anderes Video entdeckt: Das gleiche Experiment, das Ergebnis wirkt aber realistischer.
Seid aber gewarnt: Es ist langweilig. 😉
(Mittlerweile ist das Video leider gelöscht. Wir haben versäumt uns den Titel zu notieren. Aus Schaden wird man klug.)
In Berlin-Neukölln geht es genauso langweilig zu:
(Ein Dank an Hadmut Danisch – Er hatte es im Artikel Das Belästigungs-Experiment)
Zunächst veröffentlicht hier: Das „H o l l a b a c k“-Experiment in Berlin-Neukölln
Eine Frau läuft durch New York und wird pro Stunde zehn Mal angemacht. Das sind Belästigungen, sagt sie. Wie ist das in Deutschland? Unsere Autorin lief fünf Stunden durch Berlin-Neukölln.
Blog Comments
only_me
5. November 2014 at 16:40
Mich hätte auch die zeitlich-entzerrte Version des Originals interessiert: 6 Minuten lang passiert nichts und dann ein schreckliches „Hallo“ und dann wieder 6 Minuten absolut nichts.
Wolle Pelz
5. November 2014 at 16:43
Wir sind nicht mehr des Teufels. Die 667 geht an Dich. 😀
Man sollte sowas als Videos für schlaflose Nächte produzieren… 😉
maennlichermensch
5. November 2014 at 13:00
Eine Frau läuft durch eine Stadt und es passiert praktisch… NICHTS! Wie grauenhaft. Unvorstellbar. Warum ist die Welt so böse?
Wolle Pelz
5. November 2014 at 13:04
Ich bin auch entsetzt. Gerade so als testosterongesteuerter Mann! Nix passiert! Mein Gott! 😀
Ja, ich denke auch, dass es Feministinnen gibt, die sich jetzt beschweren, dass die Gesellschaft Frauen so erfolgreich UNSICHTBAR gemacht hat. 😀 😀 😀