JAWOs Links - Feminismuskritische Links - Faktum Magazin

Jippiiieeeeeh, Zeit für die Kolumne! Zeit für nicht-feministische Links!

Endlich wieder den Femis die Wacht ansagen, solange es noch legal ist.
(vgl. z.B. http://www.blu-news.org/2013/09/26/eu-will-feminismus-kritik-verbieten/

Alles fällt, wie üblich, unter “meiner Meinung nach”. Von den verlinkten Inhalten distanziere ich mich, empfehle sie aber als lesenswert weiter.

Erstmal einige heitere Ideen zur Bekämpfung des Genderwahns (Top-Empfehlung!):

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/weiblich_humorlos_kompromisslos_sucht_lehrstuhl

Manndat:

http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=13068

http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=13069

http://www.forum-maennerrechte.de/index.php?id=13070

Birgit Kelle:

http://www.theeuropean.de/birgit-kelle/8959-facebook-fuehrt-60-geschlechter-ein (Top-Empfehlung!)

http://us8.campaign-archive2.com/?u=f91234b0f88a96f8dda6dd65e&id=55c3e84ff9&e=c3d757c328 (Top-Empfehlung!)

Mann-om-man:

http://mann-om-man.blogspot.de/2014/09/nichts-zur-erziehung-beizutragen-oder.html#more

http://mann-om-man.blogspot.de/2014/09/das-wechselmodell-als-standard.html

NICHT-Feminist:

http://faktum-magazin.de/2014/09/feministische-stolpersteine/#more-147369

http://faktum-magazin.de/2014/09/linktipp-aranitas-gedanken-warum-gendern-diskriminiert/#more-106608

Danisch:

http://www.danisch.de/blog/2014/08/31/damsel-in-distress-der-feministische-rinderwahn-infiziert-auch-heise/#more-9171

http://www.danisch.de/blog/2014/09/01/gender-pay-gap-nicht-nachweisbar/

http://www.danisch.de/blog/2014/09/02/nacktbilder/

Das Letzte:

http://www.foxnews.com/us/2014/08/24/south-carolina-high-school-freshman-arrested-suspended-for-using-word-gun-in/

http://www.azcentral.com/story/news/arizona/politics/2014/09/02/arizona-statutory-rape-victim-forced-pay-child-support/14951737/

http://www.theblaze.com/stories/2014/08/30/she-was-caught-on-camera-beating-him-with-a-metal-pole-but-hes-the-one-in-jail-after-cops-refused-to-look-at-the-video/?utm_source=twitter&utm_medium=story&utm_campaign=ShareButtons

…und der Surftipp des Tages:

http://www.unstatistik.de (Wir werden viel mit Statistiken verarscht. Nicht nur vom Feminismus.)

Auch sonst sag ich nur: Weiterverbreiten, wenn möglich auch “offline” (z.B. Weitersagen, Flugblätter)

http://frauengewalt.wordpress.com/ (Auch auf einer meiner beiden “supitollen” Listen zu finden. Extra-Verlinkung als besondere Empfehlung! Da sind die Studien drin, die zeigen, dass es in Sachen häuslicher Gewalt eine Pattsituation zwischen den Geschlechtern gibt.)

Liste des radikalfeministischen Hate Speech

http://allesevolution.wordpress.com/2014/02/22/selbermach-samstag-lxxiii/#comment-112353

Normale “supitolle” Liste

http://allesevolution.wordpress.com/2014/04/19/selbermach-samstag-lxxxi/#comment-118618

http://femokratie.com/tatort-diese-vaeter-sind-zum-grauen/04-2014/comment-page-1/#comment-31698 (nicht meine Liste, aber nicht schlecht)

Zu guter Letzt:

Meine Reihe “Feministinnen mit Tierfilmszenen ärgern” (Hintergrund: http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html), heute: Zwei Geschlechter (Ja, zwei! Mehr jibbet nämlich nit! Auch wenn das die Gendersens immer behaupten!) diverser Arten beim Schäferstündchen…

Bonus-Video: Liebe schlägt auf den Magen…

Im Rahmen meiner Reihe “Femis mit Tierfilmszenen ärgern” möchte ich auch noch einmal auf die wunderbare Ausstellung in Münster zum Thema “Sex & Evolution” aufmerksam machen, denn sie läuft nur noch bis Mitte Oktober. Ich war vor wenigen Wochen dort – alles super erklärt und fachlich auf hohem Niveau mit Bezug auf Tiere & Menschen. Und fast alles davon dürfte den Femis bzw. den Gendersens “ne Pille” sein. Denn dort ist nur von zwei Geschlechtern die Rede, und das Thema “Die sexuelle Macht des Weibchens” kommt definitiv nicht zu kurz. Mein Tip: Es empfilet sich, direkt nach einem Besuch der Ausstellung direkt in den Allwetterzoo nebenan zu gehen. Auch dort stößt ausschließlich auf Arten mit zwei Geschlechtern und mehr oder weniger großen Geschlechtsunterschieden. (Es ist diesbezüglich eine gute Frage, ob de Femis selbst solche Ausstellungen sowie Zoos schließen/zensieren wollen und wann es soweit ist. Deshalb unbedingt schnell noch hin!!!)

Matthias‘-Woche-Special II: Biolehrer & Didaktiker

Im Hauptstudium besuchte ich schließlich die Grundvorlesung in Biologiedidaktik. Größtenteils ging es in dieser zwar nicht ums Geschlechterthema. Und immerhin war noch von Jungen und Mädchen, also von zwei Geschlechtern die Rede. Und auch unterschiedliche Interessensschwerpunkte beider Geschlechter wurden völlig unverkrampft angesprochen. Aber im Zusammenhang mit diesem Thema machte der Prof. darauf aufmerksam, dass man folgenden Versuch gemacht hätte. Man hätte bei Kindern im Kindergartenalter den Jungen rosa Kleidung und den Mädchen himmelblaue angezogen. Und den Erzieherinnen bei dem Versuch nicht gesagt, wer von den Kindern ein Junge und wer ein Mädchen ist. Die Erzieherinnen hätten darauf himmelblau gekleidete Kinder an z.B. Spielzeugbagger gesetzt und rosa gekleidete an Puppen. Der Prof. führte dies als Beispiel dafür an, dass geschlechtsspezifisches verhalten auch konstruiert würde. Na gut – ich habe nichts dagegen, dass ein Professor der Biologiedidaktik auch solche Beispiele anführt. Allerdings nur, sofern er Gegenbeispiele bringt. Also Beispiele dafür, dass sich die beiden Geschlechter von Natur aus in ihren Interessen im Schnitt unterscheiden. Für Letzteres kam allerdings kein einziges Beispiel. Damals hat mich das nicht aufgeregt, da war ich noch kein “Maskutroll” und für dieses Thema noch nicht sensibilisiert. Im Nachhinein finde ich es aber bemerkenswert. Denn: Ist es nicht gerade die gesellschaftliche Funktion der Biologiedidaktiker, gerade in der Lehrerausbildung (die Vorlesung richtete sich vor allem an angehende Biolehrer, ferner auch an angehende Diplom-Biologen) biologie- und überhaupt wissenschaftsfeindliche Ideologien unserer Zeit zu besprechen und vor ihnen zu warnen?

Das Traurige ist: Ich habe neun Scheine in Biologiedidaktik gemacht, und in nicht einem einzigen wurde die Gender-Ideologie angesprochen und offen als “Ideologie” bezeichnet. In einer Didaktik-Veranstaltung wurde aber das Wort “Gender” von der Dozentin ganz offen als Synonym für “Geschlecht” verwendet – obwohl es eigentlich ein politischer Kampfbegriff ist! (…und die Frau, die dieses Wort verwendete, betonte bezeichnenderweise, dass individuelle Unterschiede stärker seien als geschlechtsspezifische!) Immerhin wurde in Biologiedidaktik – also in den Lehrveranstaltungen und in der Didaktik-Literatur – vor biologiefeindlichen Ideologien gewarnt, nämlich davor, wie die Nazis die Biologie missbraucht haben, vor dem Lyssenkoismus und natürlich auch vor so Ideen wie Kreationismus/Intelligent Design. Aber zur Gender-Ideologie kam nichts. Sondern nur zu Ideologien, die ihre Blütezeit seit Jahrzenhten hinter sich haben oder die, wie der Kreationismus, sowieso keine Chance haben, außer in Kreisen religiöser Fundamentalisten.

Während des Hauptstudiums machte ich jedenfalls allerhand Erfahrungen mit angehenden Biologielehrern, mit fertigen Biologielehrern im Hochschuldienst, die in den Didaktik-Veranstaltungen zum Einsatz kamen und mit Doktoren und Professoren der Biologiedidaktik. Was fiel mir nun in den meisten Didaktik-Lehrveranstaltungen auf? Folgendes: Dass angehende und fertige Biolehrer vom Fach nicht viel verstehen, gleichzeitig aber hinsichtlich der Frage, wie Biologieunterricht sein sollte, alles besser wissen und meistens eine geradezu seltsame Einigkeit zeigen. Eine Einigkeit, die jeder selbstständig denkende nur erstaunen kann.

In einer Lehrveranstaltung wagte ich es, zu fordern, dass die Wahlmöglichkeiten der Schüler (bzw. der SuS – also der Schülerinnen und Schüler, wie es in der Didaktik immer heißt) erhöht werden müssten, und dass es auch leichter sein müsste, Biologie abzuwählen. Ich äußerte ganz offen, dass die Bemühungen des Biolehrers ohnehin nur bei wenigen Schülern auf fruchtbaren Boden fallen, und dass viele hinterher sowieso nichts könnten – und dass diese das Fach doch auch gerne abwählen dürften. Denn es macht keinen Sinn, sich mit etwas zu beschäftigen, wo man eh nie was können wird – sofern man dafür was anderes deutlich besser kann. Ich forderte es aus Erfahrung. Denn meiner Erfahrung nach werden wirklich interessierte Schüler mit Talent in Biologie kaum gefödert, weil solche Leute für ihre Verhältnisse zu wenig Biologie haben, während die Masse der Nichtinteressierten damit sinnlos gequält wird. Eine der klassischen gründe für die Wahl des Bio-Leistungskurses damals war es, weil Leute, die ihn wählten, nach damaliger Rechtslage Mathematik abwählen konnten. Ich finde, dass die Fächerwahl liberaler sein müsste, damit z.B. die Schüler, die im sprachlichen Bereich stark sind und im mathematisch-naturwissenschaftlichen Aufgabenfeld kein Bein an die Erde kriegen, nicht Bio als LK wählen müssen, um Mathematik abwählen zu können. Mal ganz abgesehen von dieser Problematik: Die Reaktionen, die allein auf den sinngemäßen Satz “vom Biologieunterricht profitieren eh viele nicht…” folgten, sprachen für sich.

Toleranz gegenüber dem Andersdenkenden? Fehlanzeige! Dafür eine für Studenten an einer Universität (eigentlich ein Ort, an dem selbstständiges Denken gefragt sein sollte!) sehr seltsame Einigkeit. Motto: “Biologie? Gehört jedem aufgezwungen. Und jeder soll die dämlichen Mindeststandarts erfüllen, egal ob er damit heillos unter- oder überfordert ist.” Ich gebe ja zu, dass man auf diesem Gebiet unterschiedlicher Auffassung sein kann. Aber genau das sollten erstmal meine damaligen Kommilitonen aus dem Lehramtsstudium sehen. Denn sie waren es, die heftig auf eine harmlose Äußerung von mir reagierten. Eine Äußerung, die eigentlich sympatisch sein müsste: Ausgerechnet ein Biologiestudent erklärt nicht sein eigenes Fach, wie es viele Menschen leider machen, zum Heiligtum, sondern sagt ganz offen, dass dieses Fach etwas für die einen Menschen ist, und für die anderen nicht. Und dass es deshalb angemessen wäre, größere Unterschiede zwischen den Schülern zu machen, ihnen auch eher ein Abwählen des Faches oder – wenn der Schüler “biophil” ist – ein Wählen des Faches zum Hauptfach zu ermöglichen.

Ich glaube es war dieselbe Lehrveranstaltung, in der ich es wagte, dem Dozenten gegenüber zu sagen, meiner Meinung nach sei die Hysterie gegen den Frontalunterricht heutzutage zu hoch. Sein Antwortsatz beeindruckt mich bis heute sehr, wenn man bedenkt, dass er doch ein Wissenschaftler sein soll, der unparteiisch erforscht, welche Unterrichtsmethoden was bringen und welche nicht. Er sagte: “Die Hysterie gegen den Frontalunterricht kann gar nicht hoch genug sein!”

Es bleibt spannend – bleiben Sie dran und lesen Sie nächsten Selbermach-Samstag den dritten und vermutlich noch nicht letzten Teil meines Specials über die Didaktiker!

 

Nachtrag: Das ist noch der Link zur Ausstellung in Münster:

http://www.lwl.org/LWL/Kultur/lwl-naturkunde/naturkundemuseum/ausstellungen/6_und_evolution