Halloween - Gruselgestalten - FAKTUM Magazin

Feministische
Stolpersteine

Während der Recherchen zu Kate Millett und ihrer Schwester Mallory Millett bin ich immer tiefer im Sumpf des Feminismus versunken. Einige der Dinge, die ich aus dem Sumpf erretten konnte, möchte ich nun an dieser Stelle etwas ungeordnet präsentieren.

Vielleicht wird deutlich, wie schnell man sich in der Moorlandschaft des Feminismus verlaufen und im Sumpf des Feminismus versinken kann.

Zunächst bin ich von Kate Millett bei den Erforschungen ihres Lebens über Shulamith Firestone gestolpert, die ebenso wie Kate Millett psychische Probleme hatte.

Kate Millett in der Wikipedia:

Millett wurde ab 1973 zweimal in den Vereinigten Staaten und im Jahr 1980 einmal in Irland gegen ihren Willen in eine psychiatrische Klinik eingewiesen

Shulamith Firestone in der Wikipedia:

Firestone litt schon länger an einer psychischen Krankheit. Nach Aufenthalten in einer psychiatrischen Klinik veröffentlichte sie 1998 unter dem Titel Airless Spaces eine Sammlung von Kurzgeschichten, eine fiktionale Chronik ihres späteren Lebens. Obwohl sie in der dritten Person schreibt, sind es ihre eigenen Erfahrungen.

Psychische Probleme

Natürlich werden diese psychischen Probleme in der Wikipedia beschwichtigt und klein geredet, es sind allerdings Anhaltspunkte für weitere Recherchen, da es ein offenes Geheimnis ist, dass viele Feministinnen, gerade die bekannteren, unter psychischen Problemen leiden. Streckenweise sind dies Probleme offiziell nicht bestätigt, vieles deutet aber daraufhin. (Man sollte sich einmal z. B. Antje Schrupp und Alice Schwarzer näher betrachten. Antje Schrupp gibt in ihrem Artikel nicht wirklich das Bild eines gefestigten Menschens ab.)

Grimme-Online-Award-Preisträgerin Nicole von Horst präsentiert zum 4. Advent dem weltweiten Web erst einmal ihre Dildos, Analplugs und Fesselutensilien. Gesund ist das nicht. Es zeigt die offensive Sexualität, die Feministinnen oftmals an den Tag legen.

Feministische Lesbenbibliotheken

Leider bringt mich das alles in meinem Artikel nicht wirklich weiter. Ich recherchiere also nach Literatur. Hierbei begegnet mir auf einmal die Lesbenbibliothek im Frauenzentrum Augsburg. Die Lesbenbibliothek begrüßt natürlich ausschließlich Frauen und Lesben und… …seht selbst:

Liebe Frauen, liebe Lesben und solche die es werden wollen,
seit September 2013 ist sie nun eingerichtet, unsere kleine Bibliothek mit Literatur von und für Lesben.

Da die Lesbenbibiliothek dem Frauenzentrum Augsburg angeschlossen ist, kann man also davon ausgehen, dass der Verein u. a. dem Zweck dient, Frauen zu „verlesben“ und zu lesbischen Feministinnen zu machen. Ich bin über diese Bücherliste auf diesen „Verein“ gestoßen. Es ist auch bei diesem Verein zu hinterfragen, ob eine Gemeinnützigkeit gerechtfertigt ist: Männer werden offensichtlich ausgeschlossen.

In der Bücherliste finden sich einige Standardfeministinnen wie eben Kate Millett und auch Simone De Beauvoir. Wahrscheinlich kenne ich die anderen einfach nicht, weil ich mich zu wenig in lesbischen, feministischen Bibliotheken herumtreibe. Dabei gibt es doch einige in Berlin oder die FrauenLesbenMädchenBibliothek Regensburg (Teil des Frauenzentrums Regensburg) oder diesen Schelmenturm von der Alice.

Dank einer Schenkung der FrauenLesbenMädchenBibliothek Regensburg konnten wir unseren Bestand noch einmal erweitern.

Das Frauenzentrum Regensburg ist ebenfalls sehr „männerfreundlich“. Man sieht, wie sehr es dem Feminismus um die Gesamtgesellschaft geht, zu der ja auch nun einmal Männer gehören.

Unser Plenum und die Frauen- und Lesbenkneipe/Disco werden männerfrei bleiben, bei anderen Veranstaltungen werden wir das jeweils entscheiden.

Krankheit Gendern und „linke“ Feministenpolitik

Ich wollte einen Artikel über Kate Millett und ihre Verhaltensstörungen schreiben und lande in Regensburg. Ich wollte in die Staaten und verbleibe dann doch in Deutschland. Das ist aber nicht so tragisch, da der deutsche Feminismus fast nur beim amerikanischen Feminismus abschreibt. Den amerikanischen Feministinnen entgeht aber die deutsche „Volkskrankheit Gendern“ – es ist sehr ansteckend zu gendern. Kein Politiker kommt mehr ohne aus. Universitäten übertreiben es usw. Die englische Sprache hat anscheinend kein generisches Maskulinum und wird daher offenbar vom Gendern verschont.

Das Frauenzentrum Regensburg unterliegt auch wieder dem Fehlschluss, dass es sich beim Feminismus um eine linke Politik handeln könnte. Auch dies ist eine Volkskrankheit geworden – der Feminismus ist Männern gegenüber normalerweise nicht großzügig, was Krankheiten anbelangt machen sie aber „gnadenvoll“ Ausnahmen.

Wir sind Teil der Autonomen Frauenbewegung und beziehen uns auf den linken Feminimus.
Was das bedeutet?
Tja das würde die Seite nun janz gewaltig sprengen und wir laden dich/euch ein, dich mit uns drüber auszutauschen.

Ich vermute aber, sie können die Frage selbst nicht beantworten. Es wäre ein leichtes einen erklärenden Text zu verfassen oder aber erklärende Texte zu verlinken. Okay, es ist aber wichtiger zu betonen, dass alles männerfrei ist.

Listen lesbischer Autoren

Jetzt hätte ich doch fast vergessen, Euch die Listen mit den lesbischen Autorinnen mit auf den Weg zu geben. Die Lesbenbibliothek stellt uns Freunden des lesbischen Feminismus nämlich ganze Listen mit eben solchen Autorinnen zur Verfügung. Eine Liste nämlich mit lesbischen Autorinnen und eine mit amerikanischen, lesbischen Autorinnen. Wie konnte ich mein Dasein nur ohne diese Listen fristen? (Das schlimme aber ist ja eigentlich, dass ich tatsächlich Literatur von manchen Autorinnen habe – man muss den Stein des Anstoßes ja studieren!)

Das alles deutet nicht nur an, dass es sich beim Feminismus zum größten Teil um eine feministisch-lesbische Bewegung handelt, die daher auch nur einen Teil der Frauen betreffen kann, es belegt es auch. Wir haben hier in mehreren Artikeln auf die Verknüpfung von weiblicher Homosexualität zum Feminismus (oder auch hier) hingewiesen. Es wird zwar nicht gerne gesehen, aber Verknüpfungen sind durchgängig vorhanden. Wenn man sexuell nicht auf Männer steht, fällt die Verachtung auch leichter.

Gemeinnützigkeit von Frauenzentren?

Was mich allerdings wieder einmal stutzig macht: Zumindest das Frauenzentrum Augsburg gilt als gemeinnützig. Diese Gemeinnützigkeit sollte überprüft werden. Die Frage ist, ob man mit dem Ausschluss einer ganzen Bevölkerungsgruppe (fast 50 {18423f3510016d69a38748c31b9d3c63e55e56caeb597c341a8ea176480d5299}!) gemeinnützig sein kann. Hätte ich mehr Zeit, würde ich mir den Spaß machen, dies offiziell prüfen zu lassen.

In der Satzung des Frauenzentrums Augsburg heißt es nämlich:

Der Verein verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Anschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung.
Zweck des Vereins ist die Kommunikation und Zusammenarbeit von Frauen, sowie die Unterstützung von hilfsbedürftigen Frauen und deren Kindern.

Wie man sieht: Männer sind nicht Thema des Vereins. Daher sollte eine Gemeinnützigkeit nach meinem Verständnis eigentlich ausgeschlossen sein. Vielleicht befindet sich ja ein Anwalt unter der Leserschaft, die dies bestätigen oder verneinen kann.

Wie man sieht, liefert der Feminismus einige Stolpersteine, die einen daran hindern, ausführlich recherchierte Artikel zu wichtigen Themen zu schreiben, die den Feminismus eingehend aufgrund seines hässlichen Gesichts betrachten.

Ein weiterer Stolperstein: Geschlechterdifferenz in Vorlesungsplänen

Einen Vorlesungsplan der Uni Marburg zum Thema: „Kritik der Geschlechterverhältnisse – Politik der Geschlechterdifferenz“ von Prof. Dr. Ingrid Kurz-Scherf. Die Dame kannte ich bisher nicht, sie ist Mitglied bei der Forschungs- und Kooperationsstelle Arbeit, Demokratie, Geschlecht GendA. Es ist natürlich wieder eine staatsfeministische Organisation auf Kosten des Steuerzahlers. Der weiße, heterosexuelle Mann,, der die größte Steuerlast erbringt, bezahlt also weiße Frauen, die an seiner Unterdrückung arbeiten.

Der Vorlesungsplan zeigt, dass der Feminismus zumindest in der Lage ist, einfache Pläne zu erstellen. Eine Vorlesung der Gesamtvorlesung hätte ich allerdings gerne besucht. Nämlich die, in der es um die ganzen Arten des Feminismus geht:

Strömungen feministischer Theorie und Praxis

  • Der liberale Feminismus
  • Der radikale Feminismus
  • Der sozialistische Feminismus
  • Der humanistische (Gleichheits)Feminismus
  • Der gynozentrische (Differenz)Feminismus
  • Der postmoderne Feminismus
  • Der kritisch-emanzipatorische (wissenschaftliche) Feminismus

Literatur der Vorlesung sind die üblichen Verdächtigen: Judith Butler, Simone De Beauvoir, Kate Millett und damals sogar noch dat Alice (Schwarzer). Alles in allem also feministischer Durchschnitt.

Liste der Universität Marburg mit Universitäten, die Gender Studies anbieten:

Humboldt-Universität Berlin
Zweit- oder Beifach Geschlechterstudien/Gender Studies im Bachelorkombinationsstudiengang
Abschluss: Bachelor of Arts

Universität Bremen
Bachelor-Nebenfach Gender Studies
Abschluss: Bachelor of Arts

Georg-August-Universität Göttingen
Zwei-Fächer-Bachelorstudiengang Geschlechterforschung
Abschluss: Bachelor of Arts

Universität Konstanz
Bachelor Nebenfach Gender Studies
Abschluss: Bachelor of Arts

Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
Gender Studies (Zwei-Fächer-Bachelor)
Abschluss: Bachelor of Arts/Bachelor of Sciences

Universität Regensburg
Frei kombinierbares Nebenfach Gender Studies/Studieneinheit Gender Studies
Abschluss: Bachelor of Arts

Österreich
Universität Klagenfurt
Wahlfachstudium Feministische Wissenschaft/ Gender Studies im Bakkalaureatsstudium
Abschluss: Bachelor of Arts

Schweiz
Universität Basel
Geschlechterforschung – Gender Studies als Studienfach bei der Wahl von 2-Bachelor-Studienfächer
Abschluss: Bachelor of Arts

Eine Auswahl über eine vollständigere Aufzählung anhand verschiedener Listen gibt es hier.

So, jetzt habe ich mich genug verlaufen. Ich werde morgen oder die nächste Zeit einen neuen Anlauf nehmen, um die Irrungen und Wirrungen der Kate Millet genauer zu betrachten. Das hat der Feminismus gefickt eingeschädelt mit seinen ganzen Stolpersteinen.

Die Nähe von Feminismus zur psychologischen Themen und Problemen wird u. a. im Blog Identitätskritik deutlich. Dort heißt es im Header direkt ausdrücklich:

Feministisches Gedankenchaos. Psychogedöns. Wut.

Dies wurde mittlerweile umgeändert zu:

Gegen Patriarchat und Psychiatrie. Für mehr Feminismus.

Feminismus ist nicht konsistent: Gedankenchaos

Feministen haben oft psychische Probleme: Psychogedöns

Feministen sind auch oft aggressiv: Wut

Nach der Änderung kann man es so sehen: Mit mehr Feminismus werden psychische Störungen normal, man benötigt keine Psychiatrie mehr.

Verlaufend von Stolperstein zu Stolperstein

Und schon verlaufe ich mich wegen der ganzen Steine wieder. Ich lese vom „feministischen Blick„, in dem eine feministische Männerfeindlichkeit zu sehen ist:

Heute hörte ich das erste Mal vom „feministischen Blick“. Ich war ganz aufgeregt, weil ich dachte: Oh yeah, vielleicht habe ich das schon. Vielleicht ist das dieser gleichgültig-bis-leicht-verachtende Blick Typen gegenüber. Mein Gedanke war gar nicht so weit weg, aber ich traf doch nicht ganz. Meine Dozentin erzählte, dass zu ihrer Zeit der feministische Blick den Blick bezeichneten, den Frauen hatten wenn sie den Raum betraten und dachten: Es kümmert mich überhaupt GAR nicht, wie ihr (Männer) mich findet.

Dozentin – es scheint sich um eine feministische Dozentin zu halten, die Misandrie predigt – natürlich auf Staatskosten. Männer werden direkt wieder thematisiert und zum Feindbild erkoren, ohne überhaupt aktiv etwas gemacht zu haben. Feminismus ist so krank.