Genderwahn - Faktum Magazin

Gender Studies sind faktisch Frauenforschung
Professor Dr. Günter Buchholz stellt Fragen

Heute weist NICHT-Feminist auf ein ein wichtiges PDF von Professor Dr. Günter Buchholz hin.

Der Artikel Gender Studies – Die Niedersächsische Forschungsevaluation und ihre offenen Fragen, dort gibt es den Artikel direkt auch als PDF, beschäftigt sich mit „der Forschung von Frauen über Frauen für Frauen“, den Geld verschlingenden und wenig bis gar nicht produktiven Gender Studies.

Professor Günter Buchholz stellt sich völlig zurecht die Frage nach der Sinnhaftigkeit und dem Nutzen und vor allem der Art dieser „Forschungen“.

Es gibt sie seit mehr als drei Jahrzehnten. Die Zahl der Gender – Professuren beträgt mittlerweile ca. 250. Sie binden finanzielle Ressourcen in entsprechender Höhe. Das ist nicht der einzige, aber doch ein Grund, nach dem wissenschaftlichen Output dieser Forschungen zu fragen

Eine schlichte Herangehensweise an das Thema

Welcher Normalbürger hat jemals etwas von einem wissenschaftlichen Gewinn, einer Erfindung, einer wichtigen Schrift oder gar irgendwelchen wichtigen Impulsen für die Gesellschaft durch Gender Studies gehört? Wahrscheinlich keiner. Das liegt nämlich daran, dass Gender Studies lediglich eine Ideologie produzieren. Ich erspare mir hier wieder die Erwähnung, dass es sich am ehesten um eine lesbisch-feministische Ideologie handelt. Wem diese Ideologie nützt, ist eindeutig: Sie nützt einer kleinen elitären Klasse (zumeist lesbischer) Frauen und Frauen, die ohnehin schon „priviligiert“ sind. Gender Studies tragen nichts Produktives zur Gesellschaft bei. Selbst die Durchschnittsfrau, die Verkäuferin oder die Friseurin, hat nichts von dieser Forschung „von Frauen über Frauen für Frauen“. Es geht ihr durch diese angebliche Forschung an keiner Stelle besser. Kein gutes Licht für ein Forschungsgebiet, das sich primär mit Frauen beschäftigt.

Aus dem PDF:

Insbesondere stellt sich die Frage nach der Wissenschaftlichkeit der Gender Studies. Die bisherigen Recherche-Erfahrungen des Autors sprechen dafür, dass diese notwendige Frage anscheinend noch nie gestellt worden ist. Denn weder der Wissenschaftsrat noch der Akkreditierungsrat noch einzelne befragte Akkreditierungsagenturen haben diese Frage inhaltlich beantworten können. Sie alle sind vielmehr ausgewichen, oder sie haben sich auf formale Argumente zurückgezogen. Deshalb ist davon auszugehen, dass es sich um eine offene Frage handelt.

Zweifel an der Wissenschaftlichkeit

Professor Buchholz zweifelt die Wissenschaftlichkeit an. Die Frage nach der Wissenschaftlichkeit habe ich ja oben ebenfalls indirekt durch die naive Fragestellung nach dem Nutzen für die Gesellschaft gestellt. In seinem Artikel untersucht  auf insgesamt 27 Seiten die Fragen nach der Wissenschaftlichkeit, dem Nutzen und grundsätzlichen rechtlichen Voraussetzungen für Gleichberechtigung der Geschlechter. Dabei stellt er nebenbei fest, dass „Gleichstellung“ konträr zur Gleichberechtigung und praktisch gegen das Grundgesetz steht:

Deshalb ist es auffällig und richtig, dass der Begriff der „Gleichstellung“, der ein Kürzel, nicht für Gleichberechtigung, sondern für Ergebnisgleichheit ist, im Art. 3 GG gar nicht auftaucht. Denn Gleichstellung oder Ergebnisgleichheit hat die entgegengesetzte Bedeutung zur Gleichberechtigung, und das schließt ein, dass Gleichstellung begrifflich, logisch und faktisch Gleichberechtigung verletzt, also zu ihr im Widerspruch steht.

Wer sich ernsthaft mit Gender Studies beschäftigen will, kommt um dieses PDF nicht herum.