
Auch wir hier kommen um eine Meldung zu einer Falschbeschuldigung nicht herum. Der Vorwurf der Vergewaltigung scheint sich als gutes Mittel der Rache und zur Durchsetzung von Rechten schon lange etabliert zu haben. Diesmal ist es eine junge Frau, die ihren Freund der Vergewaltigung bezichtigt hat, um das alleinige Sorgerecht zu erhalten.
Aufgeflogen ist dies nur, weil der Angeklagte eine SMS vorweisen konnte, in der die Frau um Sex gebeten hat.
Am Tag der angeblichen Vergewaltigung hatte er eine SMS von seiner Freundin bekommen, die im Handy gespeichert war. Der Inhalt: „Hallo, können wir heute abend Sex machen?“ Der Mann gab an, er sei zu seiner Freundin gegangen, um dieser Aufforderung nachzukommen. Nach dem Geschlechtsverkehr habe sie ihn aufgefordert, das Kondom nicht wie sonst in der Toilette, sondern im Mülleimer zu entsorgen.
Perfide an der Sache ist, dass sie Sex mit ihm hatte und der Plan schon fest stand, ihn anzuzeigen. Ansonsten hätte er das Kondom wohl normal entsorgen können. Sie hat ein ganzes Programm losgetreten, um den mittlerweile unerwünschten Vater ihres Kindes loszuwerden:
Die erfundene Vergewaltigung war nicht die einzige Lüge der Frau: Sie behauptete außerdem, seit dem Vorfall würde ihr ehemaliger Lebensgefährte sich nicht für das gemeinsame Kind interessieren, im Lauf der Verhandlung stellte sich jedoch heraus, dass er mehrmals zu Besuch gekommen war, sie ihm aber den Kontakt zum Kind verweigert habe. Die Angeklagte behauptete auch, durch ihren Freund mehrfach Opfer von Bedrohungen geworden zu sein. „Eigentlich wollte ich das Kind abtreiben und meine Ausbildung fertig machen, aber er hat gesagt, dann würde er mich umbringen“, so die junge Frau. Nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes habe sie sich von dem Mann getrennt und keinen Kontakt mit ihm gehabt.
Diese Aussagen stellten sich alle als falsch heraus.
Was zuzätzlich bedenklich ist:
Die gute Dame wird sich wohl um Kinder kümmern:
Nach dem Hauptschulabschluss, einem sozialen Jahr im Kindergarten und einer abgebrochenen Ausbildung macht die Angeklagte momentan eine Ausbildung zur Kinderpflegerin.
Man möchte sich gar nicht ausmalen, was dem Vater des Kinders widerfahren wäre, wenn er nicht noch zufällig die SMS der Mutter seines Kindes gehabt hätte. Ich nehme an, man hätte der Frau sämtliche Lügen abgenommen.
Wie aber kann man nun verantworten, dass sich eine solche Frau um Kinder kümmert? Es geht ja nicht nur um das eigene Kind, sondern auch um die Kinder, die sie einmal beruflich betreuen soll. Es wäre interessant zu wissen, ob ihr in dieser Hinsicht Konsequenzen drohen.
Die Meldung war uns einen Beitrag wert, da es u. a. um die berufliche Zukunft der Frau geht. Es ist unverantwortlich einen Menschen mit dieser moralischen Reife auf Kinder loszulassen.
Blog Comments
wj
16. August 2014 at 11:45
Mit dem Artikel werden wir uns einmal beschäftigen! Danke!
Der Mann wird nicht nur durch die Ideologie des Feminismus seines Menschseins beraubt; er wird auch durch den Einzug des Feminismus in die Gesetzgebung durch eben diese nicht mehr als Mensch – für den die Unschuldsvermutung gilt – gesehen, sondern als Täter von Geburt an. Rape Culture und Definitionsmacht sei Dank!
Michael Baleanu
15. August 2014 at 14:52
Da hatte der Mann wirklich Glück gehabt, dass er die SMS nicht gelöscht hat. Bereits jetzt ist es für eine Frau ohne Weiteres möglich einen Mann loszuwerden, siehe Mollath.
Nun bereiten sie neue Gesetze vor. Da bin ich wirklich neugierig, wie es in ein Paar Jahren aussehen wird, wenn jeder sexuelle Kontakt nur noch mit notariell beglaubigten Kopulationsvertrag stattfinden wird: http://www.sueddeutsche.de/panorama/vergewaltigung-das-sexualstrafrecht-basiert-auf-mythen-1.2088511
Auf Länderebene gibt es bereits ein Gesetz wonach Frauen Spuren jetzt sichern können und erst Jahre später die Keule der Vergewaltigung ausgraben können. (Finde leider den Link nicht)