
AVFM Schweden
Transsexueller Mann – Selbstmord wegen Feminismus
Ein transsexueller Mann, Lucas Hertzman, der sich lange Zeit für die Rechte transsexueller Männer eingesetzt und u. a. Femen aktiv unterstützt hat, hat Selbstmord begangen, nachdem er von Mitgliedern von Femen und der feministischen, schwedischen Jugendorganisation der feministischen Partei „F! Youth League“ aufgrund seines Geschlechts „ausgestoßen“ wurde.
Für unsere schwedischen Freunde: Feminister näthatade transexuell man till döds
Warum berichten wir darüber?
Es hat sich ein Mann umgebracht, auch wenn er sich als Frau gefühlt hat, er war ein Mann. Außerdem zeigt es, dass es dem Feminismus keineswegs um „Genderpolitik“ und eine angebliche Geschlechtergerechtigkeit geht: Nein, es geht ausschließlich um weibliche Macht und gegen Männer. Das werden homosexuelle Männer auch noch feststellen dürfen.
Blog Comments
Donut
2. Juli 2014 at 19:10
Das ist ohne Frage ein Tragödie.
Aber mal ehrlich, wer bringt sich gleich um, nur weil er irgendwo nicht willkommen ist? Da muss es noch andere, schwerwiegendere Probleme gegeben haben, die nicht bekannt sind.
Im Übrigen geht es „dem Feminismus“ um alles mögliche. Dem Queerfeminismus geht es z.B. explizit um die Akzeptanz von Transpersonen. Da sollte man wissen, wenn man sich kritisch zum Feminismus äußern möchte.
wj
2. Juli 2014 at 19:13
Glaubst Du nicht, dass Du dies eher einer feministischen Partei sagen solltest?
Wir heißen „nicht-Feminist“. Warum sollen wir uns besser mit dem Feminismus auskennen als Feministinnen? 😉
Ich denke, wenn jemand transsexuell ist, dann hat er alleine deshalb schon große Probleme. Ich erwarte von einer feministischen Partei schon etwas Empathie. Sind Frauen nicht die empathischen Wesen?
Edit:
Nebenbei: Die meisten Parteien haben mittlerweile eine „Queersparte„. Da kann man schon erwarten, dass eine feministische Partei eine solche Sparte nicht explizit braucht oder?
Die Diskussion, ob es „den“ Feminismus“ gibt oder nicht, ist eine sehr philosophische Diskussion.