Alternativlos 31:
Absichtlich kein einheitliches Gendern?

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    Absichtlich kein einheitliches Gendern?

Es ist jetzt schon eine gewisse Zeit her, dass ich in Folge 31 von Alternativlos (ca. 01:26:30) die Vermutung gehört habe, dass es Absicht sei, dass nicht einheitlich in Artikeln, Ausarbeitungen und sämtlichen anderen Schriftstücken von Feministinnen gegendert wird. (Wird zwar nur kurz behandelt, der Gedanke ist aber interessant.)
Der Mensch ist nach einer gewissen Zeit in der Lage, Dinge, die er „einigermaßen“ gewohnt ist, schneller zu verstehen und in seinem Lesefluss „auszufiltern„. Texte werden auf Dauer verständlicher. Warum wird aber dann nicht durchgängig gegendert?

Feministinnen und „Genderisten“ wollen eben KEINE verständlichen Texte. Sie wollen Texte produzieren, die nicht so ohne weiteres verständlich sind. Das gibt diesen Texten auf den ersten Blick einen Anschein der Wissenschaftlichkeit. Durch die Unverständlichkeit wollen sich auch weniger Menschen – also auch potentielle Kritiker – weniger mit diesen Texten beschäftigen. So können nahezu unendlich viele pseudowissenschaftliche Texte erstellt werden, die auf den ersten Blick eine Berechtigung der Genderstudiengänge begründen.

Das alles ist eine Theorie, die ich allerdings nachvollziehbar empfinde. Hadmut Danisch z. B. hinterfragt schon seit längerem die Wissenschaftlichkeit dieser Studiengänge und bekommt keinerlei Antworten, die auf eine Existenzberechtigung der „gender studies“ deuten.

Was noch hinzukommt: Es gibt immer parajumperjackorse wieder kleine Addons und Plugins, die solche Sprachvergewaltigungen ausmerzen und durch eine normale Sprache ersetzen können. Je uneinheitlicher und inkonsistenter das Gendern aber nun durchgeführt wird, umso schwieriger sind solche Dinge zu programmieren.

Mich würden solche Gedanken zum Gendern von Feministinnen nicht weiter wundern. Feministinnen können zwar keine logischen Schlussfolgerungen bringen; rhetorisch schulen sie sich aber ständig und legen einen großen Schwerpunkt auf Manipulation durch Sprache. Das sieht man z. B. ganz deutlich an der heimlichen Ersetzung des Begriffs „Gleichberechtigung“ durch „Gleichstellung“ – es wird scheinbar synonym benutzt, erweist sich dann aber als feministische Keule, weil es eben nicht synonym ist.

 

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    armin

    Keine Besonderen Schwerpunkte bei Faktum. Er schreibt über die Dinge, die ihn augenblicklich beschäftigen.

    Blog Comments

    Natürlich ist die feministische Kaiserin splitterfasernackt, an Fakten und Forschungsergebnissen liefern Gender Studies exakt Nullkommanix, wenn man von ihrem Geschwurbel absieht. Deshalb wollen sie ja auch so tun als sei angeblich jeder weder Mann noch Frau, sondern – je nach Tagesform – mal mehr Mann, Frau, transsexuell oder was auch immer. Damit nicht auffällt, dass man sich auf Problematiken stürzt und diese als Massenphänomen behauptet, wovon gerade mal Bruchteile eines Prozents betroffen sind.

    Aufgeblasenes Geschwurbel unter fortgesetzter Deformierung der Sprache und der Schrift, das ist es, was diese feministischen Hasslesben-Clubs in erster Linie „produzieren“…

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